Anandamid – C&H (Sixumbrellas Remix)

Man muss ja nur hartnäckig genug sein, dann kriegt man auch, was man will: Ich musste nur wenige Jahre flehen und betteln und schon hat Hauke von Anandamid ein paar Einzelspuren für einen Remix herausgerückt. Ich durfte mich an dem Track C & H versuchen, der – soweit ich mich erinnere – schon ziemlich lange bei Live-Auftritten der Band gespielt wird. Hier ist die Original-Version:

Anandamid – C & H (Original Version)

Update: Die Band hat zwischenzeitlich eine neue Version des Stücks hochgeladen, die deutlich mehr Power hat!

Und hier ist der Remix:

Anandamid – C & H (Sixumbrellas Remix)

Das Original ist mit 158 BPM eine recht flotte Angelegenheit und ich stand zu Beginn vor der Wahl, ob ich das Tempo beibehalte oder halbiere. Tempoanpassungen dazwischen sind immer etwas tricky, das ist bei mir selten die erste Wahl. Zunächst fand ich das Originaltempo auch ziemlich cool, ich habe dann nur aus Spaß mal einen Beat in 79 BPM drunter gelegt und bin darauf hängen geblieben. Das Tempo passte viel besser zu der etwas düsteren Tonalität für dich ich mich entschieden hatte.

Von da an fand eigentlich alles mehr oder weniger von allein seinen Platz. Die Songstruktur mit den beiden Strophen und den beiden Refrains habe ich, abgesehen von zwei Wiederholungen, so übernommen wie sie vom Original vorgegeben wurden. Es war von Anfang an mein Ziel, die Stimme so wenig wie möglich zu verfremden, es ging mir mehr darum, eine alternative Instrumentierung zu schaffen, dementsprechend habe ich vom Original auch wirklich nur den Gesang übernommen. Gut, ein paar Effekte konnte ich mir nicht verkneifen, schon allein, um das dramatische Finale entsprechend zu würdigen.

Mit diesem Remix möchte ich der Band auch herzlichst zum 10-jährigen Jubiläum gratulieren, das dieses Jahr auf den Bühnen Berlins ordentlich gefeiert wird. Ich sehe bei den anstehenden Terminen kaum noch durch, aber ich glaube, die nächste Sause steigt bei der Fête de la Musique, am 21. Juni in der Spittastr. 40 (Lichtenberg).

Abschließend bleibt mir festzuhalten, dass es wieder einmal sehr viel Spaß gemacht hat, etwas zu remixen. Das wird nicht der letzte Remix sein, den ich dieses Jahr gemacht habe.

Noch ein Wort zur Lizenz: Da ich keine Rechte an den Gesangsspuren besitze und das Original auch bisher nicht unter einer wie auch immer gearteten CC-Lizenz veröffentlicht wurde, kann ich den Remix natürlich ebenfalls nicht freigeben. Es bleibt also beim Download für Eigenbedarf und so. Wenn jemand mehr damit vor hat, bitte einfach kurz anfragen.

Heavy Rotation

Es wird mal wieder Zeit für Musik! Und was für welche. Dieses Mal habe ich für euch richtig fantastisch gute Musik, eine verdammt schlechte Nachricht, ein paar nette und ein paar nur so mittlere Grüße von alten Bekannten.

Aufgang – Kyrié

Fangen wir an mit Kyrié von Aufgang, von denen ich noch nie zuvor gehört habe. Keine Ahnung was die sonst so machen, aber das hier, das ist pures Gold!

[via]

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Heavy Rotation

Drüben bei rec72 gibt es mal wieder schöne Musik unter Creative Commons Lizenz (also für umsonst). Der Künstler nennt sich Small Colin, kommt offenbar aus Schweden Schottland (siehe Kommentare) und ich mag seinen Stil. Zum Teil. Was mir an dem Album gehörig auf den Keks geht, ist das penetrante Rauschen. Klar, das Album heißt Tape Productions und das Rauschen ist sowas wie die hörbare analoge Wärme vom Band, aber mich nervts. Was mich dazu veranlasst hat, mal nachzufragen, ob Colin nicht ein paar Einzelspuren für einen – rauschfreien – Remix rausrücken mag. Was ihn dazu veranlasst hat, genau das zu tun. Was mich wiederum dazu veranlassen sollte, da demnächst mal einen Remix zusammen zu zimmern.

Red Wine heißt der Song, den ich demnächst misshandeln werde. Hier das Video dazu:

Small Colin – Red Wine from akustikfilm on Vimeo.

Das ganze Album gibt es hier zum Download.

Herbstpaddeln 2012

Im Prinzip war das keine schlechte Idee: Der Herbst war dieses Jahr gar nicht so schlecht und mit den Gewässern der Feldberger Seenlandschaft gibt es ausreichend Gelegenheit die Paddel auch mal ohne weite Anreise zu schwingen. Allein in der Ausführung kam es zu ein paar kleineren Schwierigkeiten.


Herbstwetter

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Paddeln in Polen 2012

Ich glaube, ich schulde euch noch einen Paddelbericht von diesem Jahr und wann würde es besser passen, sich an die schönen und warmen Tage im Jahr zu erinnern, als jetzt, wo es draußen nur dunkel, kalt und trostlos ist.

Also, es war einmal im Sommer …

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Heavy Rotation

Metronomy – Hypnose

Ich hatte mich ja sofort tierisch gefreut: Neuer Track bedeutet ja meist auch neues Album. Aber da war die Vorfreude wohl verfrüht. Der Track ist eine Cover-Version von dem Song Hypnose von Jean Michel Jarre den Metronomy im Rahmen ihrer LateNightTales-Compilation aufgenommen haben. Schade. Aber Song und Video sind trotzdem großartig.

Metronomy – Hypnose from daniel brereton on Vimeo.

[via]

Death Grips – NO LOVE DEEP WEB

Die Band Death Grips hat irgendwie Stress mit ihrem Label, welches das neue Album nicht zeitnah veröffentlichen möchte. Also werfen sie ihre Tracks einfach so unters Volk. Bei Rene gibt es mehr Hintergründe zur Aktion. Hier ist das Album bei Soundcloud: