Heavy Rotation XII

Professor Kliq – Professor Kliq – Live @ The Elbo Room Chicago 2012

Heute hätten wir zum einen ein sehr schönes Mash-Up-Bigbeat-Set in gewohnter Kliq-Qualität.

Riva Starr & Fatboy Slim feat. Beardyman – Get Naked

Und zum anderen hätte ich da noch ein fast schon etwas betagtes, aber dennoch verstörendes Video von u.a. Fatboy Slim.

Riva Starr & Fatboy Slim feat. Beardyman – Get Naked from Snatch! Music on Vimeo.

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Heavy Rotation XI

Mädchenmusik

In letzter Zeit hab ich es sehr mit Mädchenmusik. Ich glaube, das fing mit Marina & The Diamonds vor zwei Jahren an, nahm dann mit den Røyksopp-Girls Robyn und Lykke Li in diesem Jahr ziemlich Fahrt auf und dank den Gorillaz hat auch Little Dragon den Weg in meine Playlisten gefunden. Dann sind da noch Boy die ein ziemlich cooles Album am Start haben und weil alle Welt von Florence + The Machine schwärmt, hab ich mir sogar die mal angehört – was ich aber nur eingeschränkt empfehlen kann.

Ganz und gar uneingeschränkt kann ich euch Julia Marcell empfehlen – natürlich am Besten live. Aber meine aktuell liebste Entdeckung heißt:

The Dø

Wenn ich die Musik von The Dø beschreiben müsste, würden mir nur so furchtbar kitschige Worte wie magisch und zerbrechlich und kaputt einfallen. Aber Musik in Worte zu fassen ist fast genauso sinnlos, wie Architektur zu tanzen, also spiel ich euch lieber gleich etwas vor:

On my shoulders war der erste Song, den ich gehört habe und der mich nicht mehr losgelassen hat. Diese Stimme! Ich glaube, den Namen der Sängerin – Olivia Merilahti – sollte man sich gut merken.

On My Shoulders

The Dø | Myspace Music Videos

Dust it off ist der Opener aus dem aktuellen Album. Das ist nichtmal mein Lieblingssong vom Album, aber einer der vielleicht am ehesten zeigt, was ich mit magisch, zerbrechlich und kaputt meinen könnte:

Ich finde ja, The Dø klingen sehr skandinavisch. Das mag vielleicht mit dem Bandnamen zu tun haben, der mit diesem komischen Buchstaben, den ich ohne Copy&Paste gar nicht schreiben könnte. Vielleicht liegt es auch daran, dass das klanglich alles gar nicht soweit weg ist von den anderen skandinavischen Bands, die sich in meinen Playlisten so tummeln (Røyksopp, Trentemøller, The Knife usw.). Der kleine Rundungsfehler dabei: The Dø sind Franzosen. Hat mich überrascht.

Das Kraftfuttermischwerk – Kleines Ganzes

Ronny vom Kraftfuttermischwerk hat sein neues Album pünktlich zu Weihnachten auf den Gabentisch names Internet geworfen. Ich zitiere ihn mal:

Dieser Sound ist ganz ich – alles was ich in diesem Jahr besonders gerne mochte, steckt da drin. Natürlich viele kleine Melodien, viel Bass, verdammt viel Liebe, sehr wenig Four-on-the-floor. Weil ich genau das im Moment ziemlich über habe.

Das Album ist unter CC-Lizenz erschienen und darf entsprechend runtergeladen und verteilt werden. Hier geht es lang!

Das Kraftfuttermischwerk – Kleines Ganzes by Das Kraftfuttermischwerk

Fatboy Slim – A FATBOY IS NOT JUST FOR XMAS!

Und falls euch das bisher alles zu soft war, Fatboy Slim lässt euch nicht im Stich. Hier gibt es sein Weihnachts-Mixtape.

Das Basement-Jaxx-Orchester

Ich hab gerade mit Freude festgestellt, dass auch Basement Jaxx nicht untätig waren in letzter Zeit. Leider waren sie nicht im Studio und haben ein neues Album aufgenommen, stattdessen waren sie in einem Konzertsaal und haben ein altes Album aufgenommen. Also vielmehr alte Songs von einem Orchester einspielen lassen. Da die Jaxx-Tracks schon immer etwas breitwandiger daherkamen, funktioniert das natürlich außerordentlich gut. Auf Soundcloud gibt es ein paar Kostproben:

Basement Jaxx Vs Metropole Orkest by Atlantic Jaxx Recordings

Orbital is back

Da fall ich ja aus allen Wolken: Orbital sind zurück!!! Ach was, da pack ich glatt ein viertes Ausrufezeichen aus: ! Ha.

Anfang des Jahres haben sie ein Videotagebuch gestartet, in dem sie den aktuellen Produktionsprozess des neuen Albums dokumentieren und gelegentlich ein paar Soundschnippsel zum Besten geben. Und so unausgegoren das alles zum Teil noch klingt, löst doch jeder einzelne Ton aus ihrem Studio große Vorfreude bei mir aus.

Hier Teil 1:

Die Wiedervereinigung der Gebrüder Hartnoll ist aber eigentlich schon ein alter Hut: Bereits seit 2009 sind sie anlässlich des 20-jährigen Orbital-Jubiläums schon wieder zusammen auf Tour und darüber hinaus als DJs auf diversen Festivals unterwegs.

Außerdem ist bereits letztes Jahr eine fantastische Single mit dem Titel The Gun Is Good erschienen:

Schlimm, dass das alles an mir vorbei gehen konnte. Aber hey, es wird ein neues Orbital-Album geben!!!!

Kraak & Smaak

Ich bin gestern beim KFMW auf dieses nette Video namens Squeeze Me von Kraak & Smaak gestoßen und müsste es konsequenterweise unter Oldies ablegen, immerhin ist der Track bereits 2004 (in Worten: Zweitausendundvier!) erschienen. Aber besser spät als nie, ähem.

Kraak & Smaak from WEAREWILL on Vimeo.

Dann hab ich mich mal durch das dazugehörige Album Plastic People durchgeklickt, es für sehr gut befunden und natürlich gleichmal gekauft. Kraak & Smaak haben damals anno 2004 sehr entspannten Funk-Soul-Bigbeat-Hiphop gemacht, den ich gerne schon 2004 entdeckt hätte.

Ein aktuelles Werk von denen ist die Single Dynamite, die einem bekannt vorkommen könnte, wenn man sich Fatboy Slims New Years Eve Mix angehört hat.

Mehr Infos und Musik gibts auf kraaksmaak.com.

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The Streets – Cyberspace and Reds

Mike Skinner aka The Streets hat gerade übermäßig viel Output, deswegen haut er vor dem neuen und (hoffentlich nicht!) letzten Streets-Album Computers and Blues eine Art Prä-Album raus: Cyberspace and Reds. Hier erstmal das wahnsinnig coole 4 o’clock:

Um das Album runterladen zu können, benötigt man ein iPhone oder iPod, die kostenlose Mike Skinner – App aus dem Apple-Appstore, den Strichcode von seiner Webseite und eine 300g-Dose Tomatensoße eines in Großbritannien populären Tomatensoßenherstellers. Das alles richtig kombiniert ergibt einen Download-Link.

Aus reinem Mitleid mit Android-, Nokia- und Blackberry-Usern hat er das Album aber mittlerweile für alle zum Download freigegeben.

Heavy Rotation III

Juhu, Musik!

Heute mindestens eine persönliche Neuentdeckung, ein Guilty Pleasure und ein echter Spartipp!

Großstadtgeflüster


Kartoffelsuppe

Der Bandname klingt ziemlich geläufig, aber irgendwie sind die an mir vorbeigegangen, was verdammt schade ist, treffen sie doch genau meinen Nerv. Ich hab dank Marco mal in die Discografie reingehört und gleich mal geordert. Die könnten sich bei mir längerfristig in der Playlist einnisten.

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