Berlin Festival 2012

Mein Verhältnis zu diesem kleinen familiären Großstadtfestival ist etwas belastet aber so gänzlich ignorieren kann man es als Berliner eben auch nicht. Einerseits sind da meine negativen Erfahrungen von vor zwei Jahren, auf der anderen Seite: Wann bekommt man schon mal so ein umfangreiches Line-Up direkt vor die Haustür gesetzt? Da sich dieses Jahr obendrein eine meiner absoluten Lieblingsbands angekündigt hatte, blieb mir keine andere Wahl, ich war wieder im alten Flughafen.

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Berlin Festival Nachschlag

Gestern Abend war es soweit, Fatboy Slim hat Berlin gerockt. Das Berlin Festival hat wie versprochen einen Nachholtermin gefunden. Neben Fatboy Slim haben auch 2ManyDJs und ein paar Leute von BoysNoize-Records die Plattenteller, Laptops und/oder Sampler usw. rauchen lassen.

Leider habe ich von alle dem nicht besonders viel mitbekommen. Etwa die Hälfte vom 2ManyDJs-Set habe ich mir angehört und für sehr bis herausragend gut befunden. Aber ein Termin innerhalb der Woche gepaart mit einem Timetable der bis 3 Uhr morgens reicht, sind leider eine sehr partyschädliche Mischung, wenn man seine Brötchen im Angestellten-Modus verdient. Irgendwann zu Beginn der Geisterstunde haben Vernunft und altersbedingte Müdigkeit den Kampf gegen Glühwein und Caipirinha gewonnen.

Hat leider nicht gepasst. Vielleicht beim nächsten mal.

Das Berlin Festival entschuldigt sich

In einer ausführlichen Nachricht an die Fans entschuldigen sich die Veranstalter des Berlin Festivals und gehen noch einmal ausführlich auf den Hergang der Blamage am Freitag ein. Zwar bleibt man weiterhin bei der Darstellung, dass das Verhalten der Besucher so nicht vorhersehbar gewesen wäre – ich bin da nach wie vor anderer Meinung – aber wer gibt schon gerne eigene Fehler zu. Immerhin gibt es Hoffnung, dass die Sache mit dem Nachholtermin wirklich zu Stande kommt. Ich bin gespannt.

Berlin Festival 2010

Massenparanoia, Ausfälle und ein See voll Pisse. Nein, Moment, ich wollte doch was Nettes schreiben, über dieses Festival auf Berlins geschichtsträchtigem ehemaligen Flughafen.

Gut, fangen wir mit dem Regenbogen an. Nach dem Check-In – die Ticketkontrolle und der sogenannte Bändchentausch fanden stilecht an den alten Check-In-Schaltern im Flughafengebäude statt – war das erste, was uns über dem Tempelhofer Rollfeld begrüßte, dieser kleine Regenbogen. Das war doch mal ein Anfang, was sollte da noch schief gehen:


Regenbogen

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