Ich im Radio!

Kurz bevor ich sagen konnte: Hey, kommste mit ins Sternradio? Ich hab Gästelistenplätze! sagt sie zu mir: Hey, kommste mit ins Sternradio? Ich hab Gästelistenplätze! So oder ganz anders spielte sich unsere Abendplanung am Samstag ab. Da sie gleich drei mal freien Eintritt hatte, musste ich meine beiden Gästelistenplätzchen leider verrotten lassen. Soweit ich weiß, hat sich da niemand mehr gefunden. Was zwar schade, aber nicht sonderlich tragisch war. Das Sternradio ist ganz nett, aber im Wesentlichen nicht doller oder schlechter als viele andere Clubs in Berlin.

Sternradio
Sternradio

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Apropos viele andere Clubs in Berlin: Wie ihr ja wisst, wird es Berlin immer enger. Hier ist einfach kein Platz, die Stadt ist zu klein. So kommt es auch, dass sich mal eben zwei Clubs eine Adresse teilen müssen. Tragisch, aber wohl nicht anders zu lösen. Unwissend und naiv, wie wir nun mal so waren, stellten wir uns an die Schlange an, die sich vor dem Alexanderplatz Nr.5 gebildet hatte. Erst als wir an der Kasse feststellten, dass wir nicht auf der Gästeliste standen, dämmerte es dem Kassenwart:

Er: Wollt ihr vielleicht ins Sternradio?
Wir: (Wildes Kopfnicken)
Er: Das hab ich mir schon gedacht!

Wieder unter freiem Himmel, glitten unsere Blicke an uns hinunter und wir fragten uns, was er damit wohl gemeint haben könnte. Wie auch immer, das Sternradio befindet sich hinter dem Alexanderplatz Nr.5 und ist dort dank effektiver Leuchtreklame eigentlich auch nicht zu verfehlen. Der Club vorne heißt übrigens Weekend. Aber keine Ahnung, was da so los ist. Die Leute, die dort hineingingen, sahen mehr oder weniger völlig normal aus.

Am Ende bleibt die Sorge, dass wir ohne Gästelistenplätze wohl schlichtweg in den falschen Club gegangen wären.

Reingefallen

Ich muss gestehen, das hat mich alles ein wenig überfordert am Freitag: Nachdem wir viel zu lange anstehen mussten, um dann viel zu viel Eintritt zu bezahlen, bekamen wir viel zu wenig Live-Music zu hören. Genaugenommen gar keine. Was haben wir daraus also gelernt? Exakt! Aufmerksamer Flyer lesen! Auch dann, wenn er als Blog daher kommt.

103 Schlange
Viel Schlange vor dem 103

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Ich mag die Musik von Kid Alex nicht wirklich. Im Radio haben mich seine Songs schnell genervt oder gelangweilt. Aber wie das so oft der Fall ist, sieht die Sache live wieder ganz anders aus. Jedenfalls erinnere ich mich daran, letztes Jahr beim Berlinova einiges an Spaß vor seiner Bühne gehabt zu haben.

Der Wunsch nach Wiederholung desselbigen trieb mich Freitag Abend also aus meiner warmen Wohnung, hinaus in die kalte unfreundliche Nacht. Okay, das stimmt gar nicht. Berlin gab sich am Wochenende ja nochmal richtig Mühe und zauberte wahlweise herrlichste Spätsommertage oder mondbeschienende Früherbstnächte herbei. Je nachdem, welchen Schlaf-Wach-Rhythmus man gerade bevorzugt. Das Schlangestehen vor dem 103 war also gar nicht weiter schlimm. Nein, es war sogar sehr unterhaltsam. Obwohl viele viele Menschen draußen anstanden, wollte offensichtlich keiner wirklich rein. Fast alle kamen nach dem Stempeln sofort wieder raus. Unterhaltsam war dabei, mit welch unterschiedlichen Taktiken die Gäste ihren Alkohol vor Pfandflaschensammlern versteckten, während sie sich drinnen den Stempel abholten.

Lesson learned: Wenn ihr demnächst vor einem Club euer Auto parkt, schaut doch vor dem Verlassen der Parklücke nochmal genauer unter alle vier Räder.

Irgendwann müssen die Flaschen draußen aber geleert gewesen sein, denn unverschämt viele Leute beschäftigten sich darauffoldend damit, die Flaschen drinnen zu leeren. Das 103 ist wirklich ein schöner Club, kann man nicht anders sagen. Aber es war wirklich sehr sehr voll. Die Idee, das Bier pfandfrei in Flaschen zu reichen hingegen wirkte angesichts der Unmenge von flaschenleerenden Menschen reichlich dämlich. Aber was solls, Hauptsache die Stimmung haut hin und das tat sie. Seltsammerweise.

Kid Alex
Kid Alex macht Stimmung

Das Publikum kam mir nämlich sehr komisch vor. Das waren nicht die Sorte von Menschen, die ich in einem Technoclub erwartet hätte. Das war eigentlich typisches Indie-Klientel. Aber seltsammerweise gingen die total ab. Und das, obwohl Kid Alex nicht live spielte. Der hat zu unserer Enttäuschung nämlich nur ein paar Platten drehen lassen. Das hat er zwar gar nicht soo schlecht gemacht, aber enttäuscht waren wir trotzdem.

Kid Alex
Kid Alex

Ich zitiere:

Und als absoluten Highlight holt Kid Alex seinen geplatzten Gig wie versprochen nach und wird die Hintern mit seinem wilden Clash aus Dico, Pop, Rock und Elektro zum schwingen bringen. Nach seinem Überhit des vergangenen Jahres (Young Love – Topless) ist er gerade kurz davor sein hochgelobtes zweites Album released und wird uns in dieser Nacht mit neuem Stuff den Schlaf rauben.

Goodlife

Klingt das nur in meinen Ohren nach Liveauftritt oder ist das mitunter etwas missverständlich formuliert?

Interessant und skuril fand ich die Performance in den oberen Räumen des Clubs. Direkt neben der Second Stage, die wir komplett ignoriert haben, war ein großer Raum, der durch große Glasfenster einsehbar war. Da drinnen standen drei Tische auf denen jeweils ein Mensch lag. Um jeden dieser drei Tische ist ein weiterer Mensch drumrumgelaufen und hat seltsam gefüllte Säcke auf den liegenden Menschen gelegt. Das sah dann etwa so aus:

Placebo Treatment
Suchbild: Hier ist ein Mensch versteckt!

An der Scheibe klebte noch ein Zettel, der die Aktion Kostenloses Placebo Treatment nannte und für komplett sinnfrei erklärte. Dem möchte ich mich anschließen.

Wahlnacht

Lagerfeuer
Hinterhoffeuer

Fragt mich nicht nach dem Wahlergebnis. Hab ich vergessen. Dafür habe ich viele nette Leute kennengelernt. Namen sind dann doch wichtiger als Zahlen.
Erst bei Futura Bold 7, dann im eigenen Hinterhof. Mehr dazu morgen. Schlaft schön.

Pfandabzocke

Dem Ix wurde das Pfand für seine 12 Bierflaschen nicht ausbezahlt. Und zwar im NBI in der Kulturbrauerei. Wahnsinn, ne?
Das gibt mir nämlich Gelegenheit, ne kurze Geschichte zum Thema loszuwerden, die sich vor vielen Jahren ereignete. Fragt mich nicht, woher ich den Tipp bekommen habe, ich weiß es nämlich selber nicht mehr, aber irgendwer meinte damals zu mir, die Alte Kantine in der Kulturbrauerei wäre richtig cool. Also sind wir gleich mal zu geeigneter Zeit dahin getobt. Um es vorweg zu nehmen: Nein, die Alte Kantine ist überhaupt nicht richtig cool. Ich fands furchtbar öde. Hässlicher Club, hässliche Musik und hässliche Leute. Addiert dazu noch ein paar hässliche Türsteher und ihr habt einen wundervoll hässlichen Abend voll mit hässlicher Stimmung.

Für mich wars an dem Abend dann endgültig zu viel, als ich unsere Pfandflaschen zur Bar zurück bringen wollte. Mein Begleiter hatte seine leere Flasche nämlich auf den Boden gestellt, damit er sie nicht die ganze Zeit in der Hand halten muss, während ich meine noch austrinke. Als ich dann fertig war, nahm ich seine leere Flasche vom Boden und ging mit beiden Flaschen zur Bar. Unterwegs fing mich einer dieser hässlichen Türsteher ab und es entwickelte sich sinngemäß folgender Dialog:

Er: Dat dürfen hier aber nur wir machen!
Ich: Häh?
Er: Flaschen einsammeln!
Ich: ???
Er: Die Flaschen! Einsammeln! Dürfen nur wir!
Ich:

Irgendwann hatte ich geschnallt, was er mir sagen wollte und von da an gingen mir bestimmt 100 Varianten durch den Kopf, mit denen ich mein Bedauern, meine Häme und all meinen Spot für diesen Menschen und seinen armseligen Job hätte ausdrücken können. Auf der anderen Seite gingen mir weitere 100 Varianten durch den Kopf, mit denen er mir ohne größere Mühe diverse Knochen brechen könnte, also hab ich die Klappe gehalten und ihm lediglich versichert, dass das schon in Ordnung gehe und die leeren Flaschen wirklich auch mir gehörten und wir ohnehin jetzt gehen würden.

Daniel, ich will ein Kind von Dir!

Wir haben jetzt etwa Mitte August. Das ist quasi mitten im Sommer. Man nennt diese Zeit auch oft gerne die Hundstage. Weils so warm ist. Und was macht man, wenns warm ist? Klar. Man feiert ein Festival. Ein Sommerfestival.
Und weil es ja unerträglich warm ist, feiert man das am Besten gleich drinnen: Am Samstag fand das Summerize Festival im Kesselhaus der Berliner Kulturbrauerei statt. Und bei Bands wie Nachlader und vielen anderen tollen Acts, konnt ich einfach nicht nein sagen.

Nachlader
Nachlader

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Das ist natürlich kompletter Blödsinn, es war gar nicht warm. Und hier ist eigentlich auch gar kein Sommer, was man gut daran erkennen kann, dass die Leute schon wieder ihre Fellstiefel rausgeholt haben. Das Festival hieß aber trotzdem Summerize und geladen waren solche tollen Bands wie Hund am Strand, Feedom, Le Hammond Inferno und eben Nachlader.

Hund am Strand
Hund am Strand

Vermutlich gabs auch noch mehr Bands, aber die hab ich auf Grund stilgerechten Spätkommens wohl verpasst. Wobei verpasst vermutlich das falsche Wort ist, denn als wir bei Hund am Strand den Laden betreten haben, sah das alles noch nicht sonderlich doll nach Stimmung aus. Das kann bei etwaigen vorherigen Bands nicht besser gewesen sein.

Hund am Strand
Hund am Strand

Dabei haben Hund am Strand keinen schlechten Job gemacht. Eine sympathische Drei-Mann- .. sorry, eine sympathische dreiköpfige Band, mit Sänger, Bassistin und nem Drummer, die insgesamt schon ein wenig danach klangen, als wären sie gerne bei Tocotronic. Aber wie gesagt, sie waren recht sympathisch. Das Herz des Publikums konnten sie indes nicht erobern, denn zwischen Band und Bierträgern klaffte ein Loch von mehreren Metern. Bei richtigen Topacts würde man von Sicherheitsabstand sprechen, hier war es einfach ein Stimmungsvakuum.

Hund am Strand
Hund am Strand

Aber dieser Raum wollte dringend gefüllt werden und das wussten auch die Jungs vom Nachlader, also ließen sie es krachen. Nur eine kurze Umbaupause später standen die drei Jungs dieser sympathischen Drei-Mann-Kombo auf der Bühne und rockten sich die Seele aus dem Leib. Das Stimmungsvakuum wurde quasi sofort von charismatischem und gutaussehendem Weibsvolk und einigen besoffenen Pennern charismatischen und gutaussehenden jungen Männern aus der Welt geschafft.

Nachlader
Nachlader

Die Auswahl der Songs war weitesgehend identisch mit dem letzten Konzert. Natürlich waren die Hits Arbeitsgeld, Fett und An die Wand mit von der Party. Der Bühnenterrorist meinte hinterher allerdings, dass auch mindestens ein neues Stück gespielt wurde. Vielleicht neues Material? Keine Ahnung, so fit bin ich mit der Nachlader-Discografie noch nicht. Der große Unterschied zum letzten Gig war aber wohl die Unterstützung des Publikums. Das Kesselhaus war zwar nicht voll, aber doch gut gefüllt und diesmal wurde ganz sicher auch jenseits der ersten Reihe gefeiert.

Nachlader
Nachlader

Alles, was ich will war auch im Set, allerdings wars diesmal nicht so lustig, wie beim letzten Mal. Der Bühnenterrorist hat nämlich geschwächelt. Weil die Nachlader-Jungs aber so alleine auf Dauer auch nicht durchhielten, haben sie sich anderweitig nach Hilfe umgesehen. Da hatten sie richtig Glück, dass Rob D. Rich von Rich and Kool im Haus war und auch noch bereit war, einen Song zum Besten zu geben.

Rich and Kool
Rich and Kool

Ich möchte übrigens anmerken, dass er es nur mir zu verdanken hatte, dass er an diesem Abend dort oben auf der Bühne stand. Ohne meine Räuberleiter wär der da nie hochgekommen …

Rich and Kool
Rich and Kool

Nach gefühlten 10 Minuten – es war wirklich viel zu kurz – gabs dann nur noch einen Song als Zugabe und die schöne Zeit war vorbei. Was dann folgte war irgendwie doof.
Unter dem Namen Feedom haben sich drei an sich tolle und halbwegs bekannte kontroverse Musiker zusammen getan: Gonzales an den Drums, Peaches am Bass und ein Typ dessen Namen ich vergessen habe an einem Instrument, das so klang wie eine E-Gitarre, aber nicht so aussah.

Feedom
Feedom

Diese unsympathische Drei-Mann-Kombo war der erklärte Headliner des Abends, was man daran merkte, dass alle Leute ganz plötzlich ganz nach vorne an die Bühne ran wollten. Später wollte das aber keine zugeben, im Laufe der Performance lichteten sich die vorderen Reihen zusehens und die Bar hat ihren Umsatz nochmal deutlich gesteigert.

Feedom
Feedom

Nach dem ersten Song dachten wir noch: Wow, was n geiles Intro! Beim zweiten Song hat man immer noch ein wenig mit dem Kopf mitgewippt und sich gefreut. Der dritte Song lag dann schon etwas schwerer im Magen, man wartete darauf, dass es los geht. Ab dem vierten Song hab ich die Hoffnung aufgegeben.
Die Songs klangen alle gleich. Irgendwie. Jeder Song bestand aus jeweils nur einem Gitarrenriff. Entsprechend dazu gabs auch immer nur eine Bassline. Und das wurde jedesmal auf die volle Songlänge gestreckt. Sie sind gut abgegangen dabei, die Drums waren auch richtig gut und überhaupt, es klang ja nicht schlecht. Aber jeder Song hatte den gleichen Aufbau.

Feedom
Feedom

Gerade wenn solche Highlights wie Peaches oder Gonzales dabei sind, hätte man irgendwie mehr erwartet. Ich glaub, keiner hätte sich gegen einen Song aus dem jeweiligen Repertoire gewehrt, aber nein: Es standen ja nichtmal Mikros auf der Bühne.

Feedom
Feedom

Die Krönung war schließlich aber die Zugabe. Sie haben drei Riffs, die im Laufe des Abends schonmal zu ganzen Songs gedehnt wurden, wiederholt und das Publikum durfte abstimmen, welches Riff es davon gern nochmal auf Songlänge gestreckt hören wollte. Ich fands peinlich. Aber ich lag zum dem Zeitpunkt schon irgendwo halb schlafend in der Ecke und hab mit irgendwelchen Frauen darüber diskuttiert, ob Daniel vom Nachlader schwul ist oder nicht. (Fragt nicht!)

Feedom
Feedom

Zu guter Letzt sollte noch irgendwo das Le Hammond Inferno spielen bzw. DJ-mäßig die Nadeln in die Ritzen prügeln. Wo, wurde uns aber nicht verraten und angesichts von Schlafdefizit, Hunger und Alkoholkonsum beschlossen wir, das Weite zu suchen. Wir hatten unseren Spaß.

Nachlader
Nachlader

Zum Schluss noch ein Hinweis für alle Nachlader– und oder Rich and Kool-Fans: Letztere spielen am Samstag, den 27.08.2005 im Schloss Lanke. Ansonsten siehts mit Auftritten in der Hauptstadt wohl mau aus in nächster Zeit. Schade irgendwie, war ja doch immer recht lustig.

Nachlader
Nachlader

Für Sachdienliche Hinweise geht jeweils ein großes Dankeschön raus an Hania und den Bühnenterroristen!

Biermeile

Auf der Karl-Marx-Allee findet dieses Wochenende die Biermeile statt. Als ich gestern früh dran vorbeigefahren bin, ist mir schon allein beim Anblick der menschenleeren Stände klar geworden, dass ich diesen Event um jeden Preis meiden muss.

Gogo Girls
GoGo Girls verteilen die Volksdroge

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Ein quasi geschäftliches Meeting zwang mich dann am gestrigen Abend trotzdem, den Ort des Grauens aufzusuchen und alle meine Befürchtungen haben sich auf Anhieb bestätigt.
Nennt mich Spielverderber, langweilig oder undeutsch, aber ich hasse deutsche Volksfeste. Ich habe es mir zum Lebensziel gemacht, niemals das Oktoberfest zu besuchen, im Winterurlaub meide ich Apres Ski-Parties wo ich kann und mit Ballermann-Parties kann man mich jagen. Die Biermeile fällt ganz genau in diese Kategorie, auch wenn die Berliner dankenswerterweise etwas mehr Zurückhaltung an den Tag legen. Viel Trost bereitet einem das jedoch nicht, wenn man sich zwischen Bierbäuchen und deutscher Selbstgefälligkeit durchzwängen muss.

Gogo Girls
GoGo Girls kurbeln den Umsatz an

Es wär schön zu wissen, dass sowas unter uns bleiben könnte. Als Deutscher könnte ich so meine Würde behalten. Jedoch bleibt diese Zurschaustellung deutscher Werte der restlichen Weltbevölkerung leider nicht verborgen. Ich frage mich, was die vielen Touristen angesichts dieser Tragödie von uns denken. Sind Volksfeste in anderen Ländern auch so schlimm?

Ich hätt gern mehr Bilder gemacht, aber mein Akku hat gestreikt.

Der Tag an dem die Welt unterging

Gestern. Gestern ging die Welt unter. Oder die Aliens sind gelandet. Eins von beidem. Und er hier hats schon vorher gewusst…

The End Is Nigh!!!
The End Is Nigh!!!

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Natürlich hatte ich keinen Schimmer und bin zunächst zur Futura Bold 6.0 gegangen. Dort war es am frühen Abend noch beschaulich ruhig und ich habe auch starke Zweifel gehabt, dass sich tatsächlich 100-150 Gäste in die abgelegene Location verirren würden.

Futura Bold 6.0
Überschaubares Fest soweit …

Futura Bold 6.0
… aber nicht unsymphatisch.

Leider hatte ich gar keine Zeit, den Spreeblick noch länger zu genießen, geschweige denn mit den Ohrbooten zu feiern. Nach einem kurzen Schwatz mit Max – Happy Birthday nochmal! – habe ich mich auch schon wieder verabschieden müssen. Eine Familienfeier auf dem Lande erwartete mich.

Futura Bold 6.0 - Spreeblick
Spreeblick!!! – Da scheint noch die Sonne

Ich weiß nicht, wie sich die Lage in Berlin entwickelt hat. Es wird sicher seinen Grund gehabt haben, warum das Konzert in die Tunnelunterführung verlegt werden musste. Auf dem Lande jedenfalls ging die Welt unter…

Apokalypse
ZACK!

Apokalypse
KAZUMM!

Apokalypse
RUMMS!

Apokalypse
BAFF!

Apokalypse
SCHEPPER!

Apokalypse
WUUUSCH!

Apokalypse
WUMM!

Apokalypse
POFF!

Mehr Blitzbilder gibts bei Bloq7.

Ping Pong

Tanith und Circuit Breaker spielen heute Abend Ping Pong. Irgendwo in der Kulturbrauerei. Um 21 Uhr. Mehr dazu gibts bestimmt beim Tanith selbst.

Das Konzept klingt wirklich gut. Ich wünsche dem Tanith damit viel Erfolg und hoffe dort heute Abend viele nette Menschen zu sehen.