Magic

Irgendwer sagte mal: „Mache alles zur Kunst!“ Dieses Zitat, dessen Urheber ich zu googlen gerade zu faul bin, ist irgendwie hängen geblieben und nicht, dass es tatsächlich ein Lebensmotto geworden wäre, aber so hin und wieder bahnt es sich seinen Weg in mein Bewusstsein und dann filme ich meine betrunkenen Freunde, wie sie zu peinlicher Musik unfassbar toll abdancen und mache daraus ein Musikvideo. Zu völlig unpeinlicher Musik, versteht sich.

Magic ist die erste Single aus dem neue Album, das quasi schon in seinen Startlöchern steht. Mix, Master und Artwork benötigen noch den entsprechenden Feinschliff, aber haltet im Januar mal Augen und Ohren offen, es lohnt sich!

Leider bestanden alle Beteiligten darauf, ausreichend anonymisiert zu werden. Notgedrungen habe ich diesem Wunsch nachgegeben.

Ich wünsche euch schöne Feiertage und viel Spaß mit Magic.

Ihr könnt den Song hier oder bei Bandcamp kostenlos runterladen und er steht auch wieder unter freier Lizenz zu weiterer Nutzung zur Verfügung.

Creative Commons License

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Ad Astra – Das Video

Pünktlich zum Ende der Urlaubssaison kommt hier die Musikvideo gewordene Liebeserklärung an den Road Trip, an die Reise, an das Abenteuer, an dessen Ende man ja oft auch irgendwie am Strand und oder am Lagerfeuer sitzt und in die Sterne schaut. Ad Astra

Eigentlich hätte das Video den Album-Release supporten sollen. Wie man das halt so macht, ne? Aber es ist nicht fertig geworden, meine Ambitionen waren größer, als es das Rohmaterial zuließ. Vorenthalten wollte ich es euch dennoch nicht, denn ich mag den Track sehr und ich mag auch die Bilder, die wir seinerzeit auf unseren beiden Kroatien-Tripps aufgenommen haben – wo auch schon She Does Her Best verfilmt wurde. Es ist also mein kleiner Urlaubsfilm, bei dem ich die Hoffnung hege, dass er vielleicht noch ein zwei anderen Leuten von euch gefällt. 

Das Album Ad Astra ist übrigens nach wie vor überall verfügbar und kann sogar hier kostenlos runtergeladen werden.

Six Umbrellas goes VR

Es ist schon erstaunlich, wo man mit seiner Musik so alles landen kann, wenn man sie für umme raus haut. Meine Songs haben es schon in Podcasts, Radio, Zeitschriften und sogar ins Weltall geschafft. Und nun gibt es Six Umbrellas auch in der Virtuellen Realität! 

Das Spiel heißt Towards A Perilous Journey und wurde von dem französischen Indie-Studio Sparkly Games entwickelt. Im Moment ist es nur für PC via Steam erhältlich und es setzt zwingend ein VR-Headset vorraus. Was leider auch der Grund ist, weshalb ich es selber bisher nicht testen konnte. Aber die Musik ist großartig, soviel kann ich schon sagen! 

Ad Astra – Review in der Stadtrevue

Die Kölner Stadtrevue meint es gut mit mir: Auch mein neuestes Album Ad Astra hat eine sehr wohlwollende Review bekommen. Ich möchte dem Autor in fast jedem Wort widersprechen, aber ich lass das mal so stehen, vielleicht hat er ja Recht.
Richtig cool finde ich, dass Marco seine Recherchewege offen legt und ich jetzt weiß, dass dank meines Interviews auch Small Colin noch eine kleine Review bekommen hat, für sein großartiges neues Album. Das freut mich für ihn, zeigt mir aber auch, dass das mit dem Bloggen hier etwas bewirkt.

Vielen Dank an Marco, für die netten Worte, an Frank für den Hinweis und den Scan und an die Stadtrevue dafür, dass dem Thema Netzmusik so ausdauernd Platz eingeräumt wird.

Sebastian Block – Es ist gut (Remix)

Vor mittlerweile schon zwei Wochen erschien Sebastian Blocks neue Single Spaten und auf dem Tonträger befindet sich neben vielen schönen Remixen auch ein Remix von mir.

Sebastian Block - Spaten

Kennengelernt habe ich Blockie bei einem Wohnzimmerkonzert letztes Jahr und, ich bin da normalerweise immer sehr zurückhaltend und schüchtern, aber ich bin über meinen Schatten gesprungen und habe mal gefragt, ob ich da nicht mal was geht, in Sachen Remix. Und es ging. Ende letzten Jahres durfte ich meinen bisher vielleicht besten Remix produzieren – einen wunderschönen Song namens Es ist gut von seinem letzten Album – und ich kann ganz ehrlich und aufrichtig sagen, dass ich selten soviel Spaß dabei hatte.

Hoffe, das merkt man dem Song ein wenig an und euch geht das beim Anhören ähnlich.

Zu hören überall, wo man Musik hören kann.

Sebastian Block hat heute übrigens sein neues Album Wo alles begann veröffentlicht. Ihr wisst, was ihr zu tun habt!

Album – Ad Astra

Ad Astra

Begebt euch auf eine musikalische Reise, losgelöst von irdischer Existenz. Durchdringt Raum und Zeit. Auf zu den Sternen! Spirituelle und astrale kicks in the air!

Alles Blödsinn. Aber hier sind ein paar neue Tracks, denen ich fancy Namen gegeben habe, weil man das halt so macht. Ich präsentiere euch die Produktionen, die ich in den letzten beinahe 3 Jahren soweit fertiggestellt habe, dass man sie einer Öffentlichkeit präsentieren kann. Jedenfalls habe ich alle Objektivität bei Seite gelegt und sie ins Herz geschlossen. Vielleicht solltet ihr das auch tun?

Viel Spaß beim Hören!

Ein herzliches Danke geht raus an Benjamin, der mich mit viel Geduld und musikalischem Fachwissen unterstützt hat. Ja, das ganze Zeug hat sich ein Profi angehört und nein, der kann auch nix dafür! Aber seid ihm ruhig dankbar, ohne ihn wäre alles viel schlimmer! Außerdem wie immer vielen Dank an die fantastische Kristin, die mir mal wieder das Artwork gebastelt hat, damit es in euren Playern nicht so trostlos aussieht. Und dann danke ich von Herzen der Frau an meiner Seite, die sich den Kram hier zwar nicht freiwillig anhören würde, mich aber trotzdem nach Kräften unterstützt. Du bist die Beste!

Das Album wird so nach und nach auf den gängigen Plattformen erscheinen und steht wieder unter freier Lizenz. Hier ist der Download!

Creative Commons Lizenzvertrag
Ad Astra von Six Umbrellas ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Mama Lauta – Unvollkommene Menschen (Remix)

Vor ein paar Wochen erschien das neue Album Laute Phantasie von Mama Lauta, das in der limitierten Fanbox-Edition neben vielen anderen Goodies auch einen Remix von mir enthält. Mittlerweile wurde mein Remix digital befreit, so dass ich ihn euch auch hier präsentieren kann.

Hört aber trotzdem ruhig mal in das Album rein oder schlagt vielleicht noch bei der Fanbox zu, wenn’s noch welche gibt. Die anderen Tracks dort sind deutlich lebensbejahender und fröhlicher und Mama Lauta ist eine unglaublich sympathische Band.

25 Jahre Linux

Linux 25 – The Story of Linux
Bildrechte: Original von Mike Powell, Veränderung durch White Market Podcast // CC BY

Linux wurde die Tage 25 Jahre alt. Am 25. August, um genau zu sein. Herzlichen Glückwunsch!

Rute vom White Market Podcast hat diesem besonderen Jahrestag eine kleine Audio-Dokumentation gewidmet.

Meine aktive Linux-Zeit ist lange vorbei. Sowohl berufliche als auch private Aktivitäten zwingen mich mehr oder weniger in die Windows-Welt. Nichts desto trotz weiß ich wohl um die Errungenschaften der Linux-Community und der Philosophie, die dahinter steckt. Dank Smartphones, Tablets und Webservern dominert Linux quasi den digitalen Raum und dank der Open Source – Philosophie reicht sein Einfluss sogar auf alle anderen Betriebssysteme.

All das fasst der Mini-Podcast sehr charmant zusammen. Besonders charmant: Zur Untermalung der Story werden gleich drei meiner Tracks aus The Psychedelic And verwendet. Ich bin genauso überrascht über die Auswahl, wie ihr, aber tatsächlich funktionieren die Tracks hervorragend in diesem Kontext. Aber hört selbst:

The Psychedelic And im Stream

Seit heute steht mein Album aus dem letzten Jahr auch auf den kommerziellen Plattformen zur Verfügung. Das Bild hier rechts sollte auf den MP3-Kauf bei Amazon verlinken und weiter unten gibt’s das Album bei Spotify. Ich habe auf den Prozess der Verteilung keinen direkten Einfluss, aber mir wurde versprochen, dass die Tracks jetzt auf allen populären Plattformen verfügbar sein sollten. Bis jetzt wurde es auf Amazon, iTunes, Spotify und Google Music gesichtet. Und ja, wäre sowas vor 10 Jahren oder so passiert, würde ich die nächsten Tage wohl damit verbringen, alle Musikläden der Stadt abzuklappern, um meine CD in den Regalen zu suchen.

Nach wie vor könnt ihr die Tracks völlig kostenfrei runterladen. Mir geht es bei der Aktion eigentlich nur um mehr Verbreitung und mehr Bequemlichkeit für die Hörer. Es gibt nicht wenige Menschen, die gar keinen Bock mehr haben, sich MP3s runterzuladen, seien sie auch noch so kostenlos. Als Distributor habe ich mich für die u.a. in Berlin ansässige Firma Paradise Direct entschieden. Ob das eine gute oder schlechte Wahl war, wird die Zeit zeigen. Im Moment läufts, außerdem gab es Empfehlungen und da arbeiten sehr nette Leute, also bin ich optimistisch gestimmt. Das ist alles noch recht neu für mich, also freue ich mich über Sichtmeldungen und Feedback!

Das Album ist übrigens auch ein Jahr später immer noch geil, also viel Spaß beim Hören!