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Berliner Teamstaffel 2011

Jeder Laufevent bringt seine ganz eigenen Herausforderungen mit sich. War beim Halbmarathon das umfangreiche Training die große Hürde, die es zu überwinden galt, stand bei der diesjährigen Teamstaffel zunächst die Teamfindung im Zentrum des Problemkanons. Aber obwohl unser Teamleader auf Ibiza den Rausch des Vorabends ausschlief, Ersatzläufer 1 der Knie-OP harrte und Ersatzläufer 2 familiären Verpflichtungen nachgab, hatten wir am letzten Freitag trotzdem eine funktionsfähige Truppe zusammen, die es – soviel darf ich vorweg nehmen – lebend bis ins Ziel schaffte.


Start der dritten Startgruppe

Was die Organisation angeht, ist die Teamstaffel wohl die aufwendigste Laufveranstaltung, die man sich antun kann. Bis alle Beteiligten zusammen gefunden haben, alle wissen wann sie wo sein müssen und was sie dann dort tun müssen, vergehen Zeit und Nerven. Am Ende ist man froh, wenn man endlich auf der Strecke ist und seine Ruhe hat. So richtig ruhig wird es dort aber auch nicht, dafür haben die vielen Zuschauer gesorgt – die Stimmung war wie immer großartig!

Ich hatte die große Ehre für mein Team als Schlussläufer anzutreten und hinten einen irrwitzig schnellen Schlussspurt hinzulegen. Ok, das eine 9-jährige Mädchen, das mich da überholt hat, war vielleicht etwas schneller als ich, aber was kann ich dafür wenn verantwortungslose Eltern ihre Kids mit illegalen Drogen vollpumpen? Mit meiner Zeit von ca. 27:40 min war ich eigentlich ganz zufrieden und mit 2:18 h ist unsere Staffel im gesunden Mittelfeld angekommen.

Es war wie immer ein riesen Spaß.

  1. Ach, als Mutter bin ich wie immer stolz wie Bolle. Du machst in meinen Augen eine tolle Figur.

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