Fete de la Musique 2006

Von der Fete de la Musique 2005 hatte ich hier im Blog gar nicht berichtet. Damals wars es wohl ähnlich warm und viel los und obwohl keine WM in Deutschland war, hatte ich keine Zeit zum Bloggen. Das ist eigentlich ziemlich schade, hab ich doch genau dort die Bands kennen gelernt, die ich im vergangenen Jahr am häufigsten live gesehen habe. Da trifft es sich gut, dass sie die Bühne am Lausitzer Platz vom letzten Jahr mitsamt Lineup fein säuberlich eingelagert und pünktlich zur Fete 2006 wieder rausgeholt und an gleicher Stelle wieder aufgebaut haben.

Fete de la Musique 2006
Beatbox Eliot

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Aber dieses mal hab ich Bilder gemacht! Angefangen hat es für mich pünktlich um 20 Uhr mit Beatbox Eliot. Das ist ein Typ, der mit nem Mikrofon nah am Mund so klingt, wie sich manch ein komplettes Hip Hop Soundsystem anhört. Ziemlich krass und schwer zu beschreiben, aber wahnsinnig gut.

Fete de la Musique 2006
Unbekannte Band

Danach kam eine Band, die ich nicht weiter kannte. Irgendwie sind sie auch mit dem Zeitplan durcheinander gekommen, die sollten eigentlich schon viel früher fertig sein. Naja, war nicht so mein Fall, ich hab mir nicht mal den Namen gemerkt. Sorry.

Fete de la Musique 2006
Nachlader

Anschließend eilten sich die Nachladers auf die Bühne. Letztes Jahr waren sie der Hauptact und durften zuletzt spielen. Damals war das aber blöd, weil genau dieser Auftritt nach zwei oder drei Songs wegen schlecht Wetter abgebrochen wurde. Dieses Jahr haben sie draus gelernt. Nein, die Bühne wurde nicht überdacht, aber man hat Nachlader weiter vorne eingeplant. Clever!

Fete de la Musique 2006
Nachlader

Apropos Bühne: Betreten auf eigene Gefahr heiß es dort. Mutig! Nach den Verletzungen der Beteiligten beim letzten Gig hab ich mir ernsthafte Sorgen gemacht. Passiert ist aber nichts. Dummerweise war da auch gar nicht viel Zeit für irgendetwas zum Passieren. Dank der Zeitplanverpeilerei sind sie ziemlich durch ihr Programm gehetzt. Ich hab nicht mitgezählt, aber mehr als fünf Songs waren es nicht. Glaub ich. Na immerhin hab ich mit Kommunikationsproblem einen neuen Titel gehört, der mich freudig das neue Album erwarten lässt.

Fete de la Musique 2006
Nachlader

Nach Nachlader erklommen Pitchtuner die wacklige Bühne. Ich seh die ja immer nur als Vorband für Nachlader oder Rich and Kool. So wirklich hängen geblieben ist der Sound bisher nicht. Das ist allerdings ziemlich schade, wie mir so aufgefallen ist. Sie sind wirklich gut und sehr sympathisch!

Fete de la Musique 2006
Pitchtuner

Dummerweise hab ich mir genau ihren Auftritt ausgesucht, um aufs Klo zu gehen. Ich weiß, es interessiert euch herzlich wenig, wann ich aufs Klo gehe. Ich nehm darauf jetzt aber keine Rücksicht, ich hielt es nämlich für äußerst clever, während eines Auftrittes schnell mal das Dixie aufzusuchen und so vielleicht einen halben Song zu verpassen, anstatt in der Pause eine halbe Stunde anzustehen. Dumm nur, dass dieser halbe Song auch das letzte war, was sie gespielt haben. Nach drei Songs war nämlich schon Schluss. Der Zeitplan und so.

Fete de la Musique 2006
Pitchtuner

Kaum waren die einen fertig, bauten die anderen schon hektisch ihr Equipment auf. Die anderen waren natürlich Rich and Kool, die wohl in diesem Jahr den kürzeren gezogen haben und gegen das Gewitter antreten mussten. Aber anders als im letzten Jahr, machten die lokalen Gewitterstürme dieses Mal einen größeren Bogen um die Bühne am Lausitzer Platz. Daher gab es glücklicherweise etwas mehr als zwei Songs zu hören.

Fete de la Musique 2006
Rich and Kool

So wesentlich viel mehr warens dann aber auch nicht. Der Zeitplan schlug auch hier erbarmungslos zu. Ich weiß nicht so genau, warum sie es so eilig hatten, aber gegen etwa 22:30 Uhr war der ganze Spaß auch schon vorbei. Schade irgendwie, denn die Musik war gut, die Stimmung klasse und die Leute hatten definitiv Lust auf mehr. Nächstes Jahr dann wieder.

Fete de la Musique 2006
Rich and Kool

Dates

Falls jemand auf Grund des letzten Eintrages Lust auf Rich and Kool bekommen hat, sie spielen heute Abend im Rahmen eines Bandwettbewerbs von Motor FM im Magnet.

Nächste Woche Mittwoch ist wieder die Fete de la Musique. Dort habe ich Rich and Kool und Nachlader letztes Jahr zum ersten Mal erlebt. Auch dieses Jahr spielen sie quasi unverändert am Lausitzer Platz in Kreuzberg. Wie jedes Jahr sind auch Pitchtuner wieder mit dabei. Es lohnt sich also.

Man sieht sich!

Wohlhabend und Frostig

Letztes Jahr habe ich die Jungs fast regelmäßig gesehen. Entweder als Nachlader oder als Rich and Kool. Das hat sich in letzter Zeit etwas gelegt, so dass es quasi mal wieder Zeit wurde. Also konnte ich schlecht nein sagen, als sie am vergangenen Donnerstag im King Kong Klub auftraten.

Mittekill
Mittekill

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Um 23 Uhr sollte es losgehen. Gegen 0 Uhr oder so trat die Vorband Mittekill auf. Ich weiß noch nicht so genau, was ich von denen halten soll. Der Sound war eigentlich recht nett, schöner Berliner Elektropop. Die Texte und der Gesang waren allerdings gewöhnungsbedürftig.

Ich bin eine Nadel, wo ist der Faden?

Wenn ihr versteht, was ich meine. Die Stimmung war zu dem Zeitpunkt auch eher zurückhaltend, was im King Kong auch nicht sonderlich schwerfällt, besteht doch dieser sympathische Mitteclub quasi ausschließlich aus gemütlichen Ledersofas.

Rich and Kool
Rich and Kool

Zu später Stund dann, wie man es von den Jungs kennt, humpelten Rich and Kool auf die Bühne. Rob hatte sich den Fuß Anfang der Woche stark lädiert und konnte sich nur mit Hilfe von Krücken fortbewegen, Daniel hat sich wohl beim Aufbau irgendwas auf den Fuß fallen lassen oder ist irgendwo gegen getreten. Jedenfalls war auch er bewegungstechnisch stark eingeschränkt. So waren also 50% von Rich and Kool bei diesem Auftritt nahe der Invalidenstraße sehr invalide unterwegs. (Haha!) Das tat der Show jedoch keinen Abbruch. Im Gegenteil, die bis dahin doch recht gemütliche Stimmung wurde ordentlich eingeheitzt. Alles hat sich bewegt, mit gesungen und auf den Sofas getanzt. Ein sehr familiäres und – ja, ich nenn das jetzt mal so – intimes kleines Clubkonzert. War mal wieder nötig.

Jahresabschluss

Den Fragebogen hab ich mir beim MC geklaut, der ihn wohl vom Wortschnittchen hat.

Zugenommen oder abgenommen?
Abgenommen. Ein bißchen jedenfalls.

Haare länger oder kürzer?
Mehr oder weniger gleich lang.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Wahrscheinlich kurzsichtiger. Man wird ja alt. Aber noch nicht spürbar.

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Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr.

Der hirnrissigste Plan?
Zu glauben, wir könnten an zwei Abenden ein Schlafzimmerschrank, ein Bücherregal und eine Garderobe zusammen zimmern. Meine Wohnung befand sich länger als zwei Wochen im absoluten Ausnahmezustand.

Die gefährlichste Unternehmung?
Keine Ahnung, vermutlich das Snowboarden im Snowtropolis. Aber so wahnsinnig gefährlich war das nicht.

Toba
Ich auf nem Brett

Der beste Sex?
Geht euch nichts an, aber ich hatte keinen schlechten Sex in diesem Jahr…

Die teuerste Anschaffung?
Ich glaub, das war die DigiCam.

Rambo
Mit der ich solche tollen Bilder gemacht habe

Das leckerste Essen?
Boah, keine Ahnung. Ich hab so oft gut gegessen dieses Jahr.

Das beeindruckenste Buch?
Vernon God Little von DBC Pierre

Der ergreifendste Film?
Schwer zu sagen. Aber Sideways oder Garden State würde ich schon in die engere Auswahl nehmen.

Die beste CD?
Ui, das ist hart. Ich sag einfach mal The Understanding von Röyksopp. Aber eigentlich kann sowas nie wirklich beantworten. Es gab viele gute CDs dieses Jahr :)

Das schönste Konzert?
Is auch schwer. Ich blicke zurück auf sehr lustige und schöne Abende bei diversen Nachlader– oder Rich and Kool-Konzerten, das waren schon Highlights dieses Jahr. Trotzdem sind sie nicht vergleichbar mit den Gigs der Großen. Ich zähl einfach mal ein paar gute auf: Beatsteaks, Chemical Brothers, Moby, Prodigy, Deichkind und natürlich Röyksopp. Und dabei hab ich bestimmt noch das eine oder andere coole Konzert vergessen.

Ohrbooten
Die Ohrbooten waren auch Klasse!

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Wahrscheinlich mit Arbeit.

Die schönste Zeit verbracht mit…?
Mit meinem Engel!

Vorherrschendes Gefühl 2006?
Optimismus.

2005 zum ersten Mal getan?
GoKart und mit der Mitfahrzentrale fahren.

2005 nach langer Zeit wieder getan?
Joggen und Snowboarden.

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Unnötige Geldsorgen, Angina und die Magen-Darm-Grippe auf dem Berlinova.

Es gab da noch andere unschöne oder schwierige Dinge in diesem Jahr, aber so richtig verzichten mag ich darauf jetzt auch nicht mehr. Jetzt wo ich sie hinter mir habe, zähle ich sie lieber zu den Erfahrungen, aus denen man vielleicht ein klein wenig gestärkt hervorgeht.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Mir nen Job zu geben.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Keine Ahnung, da müsst ihr die Beschenkten Fragen.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Der Koala!

Koalas
Er hatte nen langen Weg hinter sich

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Keine Ahnung. Ich merke mir nicht alle Sätze, die man zu mir sagt, um sie am Ende des Jahres gegeneinander auszuwerten.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Ich merke mir auch nicht alles, was ich selber sage…

2005 war mit einem Wort…?
Cool.

Weekend

Während ich das Wochenende im eisigen Norden des Landes verbringen werde, habt ihr Gelegenheit, in unserer geliebten Bundeshauptstadt anständig feiern zu gehen. Freitag gibts zum einen Kuttner on Ice, was ihr sicher alle schon längst wusstet und wofür ihr sicher schon Karten gekauft habt. Ist vermutlich mittlerweile ausverkauft, da spielen schließlich wieder eine ganze Reihe Top-Acts auf, von denen ich allerdings nur Maximo Park tatsächlich irgendwie kenne und für gut befinde.

Wer es lieber elektronischer und clubbiger mag, sollte sich Freitag Nacht im Watergate einfinden. Dort werden sich die Herren LTJ Bukem und MC Conrad mal wieder die Ehre geben. Im Sommer hat mir das ganz gut gefallen.

Am Samstag spielt endlich mal wieder der gute Nachlader und zwar ausgerechnet nebenan, im Raumklang. Während ich mich im Hamburger Umland rumtreibe. Schon klar. Das dürfte wohl vorerst das letzte Konzert vom Nachlader werden, danach geht der gute nämlich erstmal ins Studio fürs zweite Album. Nutzt die Chance und habt ne schöne Zeit!

Und erzählt mir, was ich verpasst habe!

Edit: Kuttner on Ice findet natürlich am Samstag statt. Tschuldigung. Mein Fehler.

Reich und Kühl

Extreme-Nachhol-Blogging! Quasi. Ich war in den letzten Tagen etwas verhindert, aber deswegen soll sowas ja nicht unter den Tisch fallen: Am 20.10. war ich – mal wieder – bei Rich and Kool, die sich im Rosis die Ehre gaben.

Rich and Kool
Rich and Kool in Rot

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Leider fällt mir nicht besonders viel ein zu dem Abend, was ich berichten könnte. Es war einfach sehr schön dort. Viele gut gelaunte Leute, die ordentlich Stimmung gemacht haben, viele rote Lichter, die rotes Licht geleuchtet haben und ne Band vollkommen in rot, deren Mitglieder geschwitzt haben müssen, wie die Schweine. Und das nicht nur wegen des Lichts und der Overalls, sondern eben auch, wegen der wahsinnsguten Show, die sie abgeliefert haben.

Rich and Kool
Rich and Kool immer noch in Rot

Ich befürchte ja immer noch, dass mir die Musik von den Jungs – sei es nun Nachlader oder eben Rich and Kool, die Besetzung ist ja nun doch recht ähnlich – irgendwann mal langweilig wird. Das ist bisher aber noch nicht passiert. Im Gegenteil, ich fand den Auftritt im Rosis bisher am besten.

Rich and Kool
Der Nachlader, auch in Rot

Und ganz ehrlich: Ich sag das nicht nur, weil mir Rob ne CD geschenkt hat. Das ist hier alles völlig objektiv und unverfälscht!
Übrigens machen da Gerüchte die Runde, dass Rich and Kool demnächst tatsächlich sowas wie ein Album veröffentlichen wollen. Ich bin gespannt.

Rich and Kool
Schau ins Lexikon unter ‚rot‘ und du müsstest dieses Bild finden!

Nachtclubs

Da wir jetzt in Berlin die tolle Popkomm haben, heißt die traditionelle Clubnacht eben auch Popkomm. Klar, wo doch die Berliner Clubs quasi das Aushängeschild für populäre Musikkultur sind. Dem Credo folgend haben wir uns gestern quasi die Topacts des Jahres gegeben: Anandamid, Pitchtuner und Rich and Kool.

Anandamid
Anandamid

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Zunächst verschlug es uns daher also in den Ackerkeller in Berlin-Mitte. Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde selbiger an diesem Abend auch neu eröffnet oder so. Wie auch immer, ist ein sehr sympathischer netter kleiner verwinkelter Laden, der allerdings verstärkt von der homosexuellen Szene frequentiert wird, wie es scheint. Nach Anandamid gabs dementsprechend auch Drag-Queens und dergleichen zu sehen.

Anandamid
Anandamid

Von Anandamid war ich sehr positiv überrascht. Im Vergleich zu dem letzten Auftritt, den ich gesehen habe, wirkte die Musik viel aufgeräumter und weniger verkopft, trotzdem aber angenehm schräg und abgefahren. Man möchte sagen: Innovativ!

Anandamid
Anandamid

Schade nur, dass es keiner in der Band wirklich vermochte, den Sound zum Publikum zu bringen. Auf den Fotos, die ich mit Blitz gemacht habe, sieht die Session stark nach Wohnzimmer-Konzert aus. Das Sofa im Hintergrund tut sicherlicherlich auch seinen Teil dazu bei. Jedenfalls hatte man auch vor Ort ein wenig das Gefühl, die drei Jungs würden in ihrem Wohnzimmer spielen. Nur für sich selbst. Jeder war völlig in sich gekehrt und auf seine Aufgabe konzentriert, aber keiner würdigte das Publikum auch nur eines Blickes.

Das war so die Kritik, die anschließend am Häufigsten geäussert wurde. Kann man auch so sehen. Um die Band aber mal zu verteidigen: Das Publikum war äußerst schwierig. Ich wüsste nicht, wie sie die zurückhaltende Meute hätten motivieren sollen.

Anandamid
Anandamid

Hinderlich an dem Auftritt war allerdings der Sound. In den Höhen wars definitiv zu laut, so dass alle Live-Komponenten (Gitarre, Kaospad oder Gesang) schnell mal nach Lärm klangen, wogegen die Bässe vom Band klanglos untergingen. Die Location bot für soviel Sound auch gar nicht genug Platz, es ist eben wirklich nur ein Keller.

Ich würde mir mal einen Auftritt der Band im Elektro-Umfeld wünschen. Also mit elektro-affinem Publikum in einem Club, der auch den Sound dafür bietet. Etwa so wie die folgenden Bands im Lovelite.

Pitchtuner
Pitchtuner

Dort gabs zunächst jedoch erstmal gar nix. Hey, Berlin hat einen Ruf zu wahren, also tanzten bis etwa 1 Uhr höchstens die Toten. Um eins füllte sich der Laden allerdings sehr schnell, um den Klängen von Pitchtuner zu lauschen.

Pitchtuner
Pitchtuner

Was es zu hören gab, war durchaus sehr hörenswert und motivierte zu tanzartigen Bewegungen. Mich jedenfalls. Die Mehrheit des kritischen Publikums bestaunte die Show lieber im Salzsäulenmodus. So richtig Stimmung kam dabei allerdings nicht auf. Waren vielleicht Messegänger, die müssen ja kritisch sein und so.

Pitchtuner
Pitchtuner

Da ich mit der Discografie von Pitchtuner nicht vertraut bin, klang für mich natürlich alles frisch und neu. Aber sie haben wohl auch wirklich neues Material gespielt. Es gibt da wohl eine neue EP, die sie auch im Gepäck hatten und eben auch gespielt haben. Klang gut, mehr kann ich darüber aber auch nicht sagen.

Rich and Kool
Rich and Kool

Zu guter Letzt betrat der langerwartete Hauptact die Bühne: Rich and Kool. Das Publikum hatte sich mittlerweile einmal nahezu komplett ausgetauscht und feierte die Protagonisten frenetisch. Es kam durchaus zu dem einen oder anderen Körperkontakt oder Schweißausbruch oder Biervergießen auf der Tanfläche, das kann ich euch sagen.

Rich and Kool
Rich and Kool

Die Show war von gewohnt hohem Niveau. Wiederum bin ich mit der Discografie von Rich and Kool nicht so sehr vertraut, klang aber alles ganz toll. Ehrlich.

Rich and Kool
Rich and Kool

Insgeheim hatte ich ja gehofft, dass sie auch einen Nachlader-Song zum Besten geben würden, wie sie es wohl in der Vergangenheit auch schon das eine oder andere Mal getan haben. Aber da wurde ich enttäuscht.

Rich and Kool
Rich and Kool

Was nicht wirklich schlimm war, denn die Show hat gut entschädigt. Hat mal wieder Spaß gemacht!

Sauerstoff Musik Blitz

Sorry, bin ein wenig spät dran damit. Jetzt ist es schon fast eine ganze Woche her, seit ich morgens aus allen Ecken und Enden dieser Welt mit SMS und Mails bombardiert wurde, dass am Abend Röyksopp spielen würden und das auch noch kostenlos! Letzten Mittwoch schlug der O2 Music Flash mitten in die Hauptstadt ein und ich konnte mir das einfach nicht entgehen lassen.

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Röyksopp ist eine dieser Bands, vor denen ich wahrlich Ehrfurcht habe. Vor vielen Jahren kamen sie aus dem hohen Norden zu uns mit der perfekten Musik. Kein Debüt, wo man sympathisierend vor sich hin lächelte und anmerkte: Ja, aus denen wird nochmal was richtig Großes. Nein, Röyksopp waren von Anfang an richtig Groß, nur wollte das zunächst keiner so richtig mitkriegen. Als ich sie das erste mal beim Bizarre 2002 sah, stand ich quasi allein vor der Bühne und konnte nicht glauben, was ich hörte. Einige der Songs kannte ich schon, konnte sie aber bis dahin nicht zuordnen und vermochte auch vorher nie die Größe zu erkennen, die in ihnen lag, bis ich sie einsam und allein vor dieser Bühne stehend und tanzend in die Ohren geprügelt bekam.

Einige Monate später sah ich sie wieder, diesmal als Vorband für Moby. Hätte ich nicht vorher schon ein Ticket für das Konzert gehabt, die Ankündigung, dass Röyksopp als Vorband auftreten, hätten mich eins kaufen lassen. Diesmal durften sie eine wenig befüllte Arena beschallen, aber die Leute die da waren habens ihnen gedankt.

Drei Jahre später braucht es eine Werbeaktion von O2, um sie mal wieder zu Gesicht zu bekommen. Ich war mir sehr unsicher, was ich von dieser Veranstaltung erwarten sollte. Kostenlos bedeutet einerseits, dass die ganzen frustrierten Ossi anstehen werden, als sollte es Bananen geben. Andererseits ist Röyksopp nicht wirklich populär hierzulande, keinesfalls vergleichbar mit den Fantastischen Vier beispielsweise, die auf dem ersten O2 Music Flash gespielt hatten. Also hatte ich doch ein wenig Hoffnung, dass es entspannt über die Bühne gehen wird. Vorsichtshalber war ich aber trotzdem schon etwas früher da…

Hier gibts Bananen!
Hier gibts Bananen!

Rechtzeitiges Erscheinen und der Bühnenterrorist, der als Erster vor den geschlossenen Toren des Postbahnhofs ankam – unbestätigten Gerüchten zufolge hat er schon Monate lang dort gecampt – sicherten mir gute Plätze. Unsere Reisegruppe konnte sich recht weit vorne einreihen. Ich möchte auch anmerken, dass sich alle Anwesenden soweit sehr zivilisiert und zurückhaltend verhalten haben. Zunächst sammelten sich nämlich alle vor den Toren des Geländes. Als diese geöffnet wurden, gingen alle schön gemächlich Richtung Clubeingang. Es gab keine Panik, keine Gerenne und kein Gedränge.

Nach nur anderthalb Stunden Warten durften wir endlich die heiligen Hallen des Postbahnhofs betreten. Zur Begrüßung wurde uns allein tolles O2-Schlüsselband angedreht und drinnen wimmelte es förmlich vor netten hübschen Hostessen, die uns wärmstens O2-Verträge, Newsletter oder Fragebögen andrehen wollten. Auch wenn es eine verdammt coole Werbeveranstaltung war, es war eben immer noch eine Werbeveranstaltung.

Nach einem ersten erfrischenden Bier im Biergarten – die Warterei forderte ihren Tribut – vernahmen wir laute Klänge aus dem Konzertsaal. Die Vorband hörte auf den Namen Artist Unknown und begann mit ihrer Show. In Zeiten von Anti-Terror-Maßnahmen war ich ja schon ein wenig verwundert, dass die Jungs überhaupt so durften. Aber wer weiß was uns die Jeansmasken so ersparten.

Artist Unknown
Artist Unknown

Die Musik empfand ich als ziemlich langweilig. Da waren wenige Höhepunkte drin und die Beats konnten mich nicht mitreißen. Die Stimme vom Frontman – sofern man ihn denn so nennen kann, die beiden standen nebeneinander – klang mir auch irgendwie nach nichts. Er wollte wohl ein wenig so klingen wie Brain Molko, hatte damit aber keinen Erfolg. Auf mich machte das alles keinen großen Eindruck. Immerhin war die Show recht sehenswert, die die beiden da abzogen.

Artist Unknown
Artist Unknown

Auf einer Leinwand im Hintergrund wurde stets irgendwas thematisch Passendes zum Song eingeblendet, davor standen die Protagonisten hinter ihrem Equipment und schraubten fleißig rum. Ab und zu kam Bewegung in die ganze Sache, wenn der Sänger sein Gesang tanzlich untermalte. Etwas peinlich wurde es gegen Ende, wo er sich einen Skelettpanzer über die mittlerweile entblößte Brust schnallte und das Mikro als Phallusersatz mißbrauchte. Ehrlich gesagt war ich recht froh, als sie fertig waren.

Artist Unknown
Artist Unknown

Schließlich waren mittlerweile knappe 4 Stunden seit meiner Ankunft vergangen und wegen Artist Unknown war ich sicher nicht dort. Zum Glück war die Umbaupause angenehm kurz. Wozu genau sie dabei das Blechhäuschen auf die Bühne stellten, erschloss sich mir allerdings bis zum Schluss nicht so richtig.

Röyksopp
Röyksopp

Nach einem schicken kleinen Rock intro legten Torbjörn Brundtland und Svein Berge – fragt mich aber nicht wer wer ist – gleich mit ein paar alten Sachen los. So alt teilweise, dass ich sie nichtmal kannte. Circuit Breaker war das erste Stück von der neuen Platte und auch eines der schönsten. Gegen Ende des Songs betrat eine nett anzusehende aber noch viel netter anzuhörende Sängerin die Bühne, um den Part von Karin Dreijer zu übernehmen. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob das nicht vielleicht sogar Karin Dreijer war. Sie sah nicht genau so aus, wie die Bilder die ich im Netz auftreiben konnte, aber sie klang stark nach dem, was man auf dem Album zu hören bekommt. Nun, ja, wer auch immer sie war, sie hat ihren Job hervorragend gemacht. Sie blieb gleich anschließend noch für What else is there auf der Bühne und kehrte später nochmal für nen Remix von Sparks und Only this moment zurück.

Röyksopp
Röyksopp

Bei Only this moment demonstrierten die Norweger übrigens eindrucksvoll die Untanzbarkeit dieses Songs. Ich habe mich ja mittlerweile an das Stück gewöhnt und finde es lange nicht mehr so befremdlich wie beim ersten hören, tanzbar ist allerdings was anderes. Das konnte man auch dem Konzertpublikum ansehen und ich behaupte einfach mal ganz frech, dass das auch ein Grund dafür sein könnte, warum ihnen damit der Einstieg in die deutschen Charts verwehrt blieb. Für die Großraumdisse ist das Stück einfach zu anspruchsvoll.

Röyksopp
Röyksopp

Und was haben sie draus gelernt? Nix. Wie es aussieht, wird 49 percent die nächste Single. Ein Song, der genauso untanzbar ist. Nicht, dass er schlecht wäre, aber als Single erscheint er mir reichlich ungeeignet. Dabei mangelt das Album nicht an airplaytauglichen Songs, wie beispielsweise Circuit Breaker, Follow my ruin oder What else is there?

Röyksopp
Röyksopp

Follow my ruin haben sie die beiden übrigens für die erste Zugabe aufgesparrt. Die Stimmung im Saal war besser, als ich es während der Show dachte. So eine kostenlose Veranstaltung hat nämlich nicht nur Vorteile. Zwar waren ganz viele nette und liebe Menschen dort, die viel Spaß am Feiern und vor allem an der Musik hatten, aber es waren eben auch Leute da, die irgendwie nicht viel mit dem Ganzen anzufangen wussten. Ich will niemanden ausschließen, aber irgendwelche Skeptiker, Tanzunwilligen oder O2-Manager haben einfach nichts in der ersten Reihe verloren! Egal bei welcher Band. Wenn ich die Musik nicht mag, geh ich weg. Und wenn ich nicht tanzen will, dann schau ich von hinten zu. Auf gar keinen Fall aber stell ich mich nach ganz vorne und beschwer mich bei den Leuten, die dort tanzen und anständig Party machen wollen!
So, das musste mal gesagt werden.

Röyksopp
Röyksopp

Nichts desto trotz war die Stimmung insgesammt recht stimmig, so dass sich Röyksopp nicht lange bitten ließen für ihre Zugabe. Und danach ließen sie sich auch nicht sonderlich lange für eine weitere Zugabe bitten, die es wahrlich in sich hatte. Röyksopp werden ja gerne mit Air verglichen, wegen ihrer recht soften Gangart, vor allem auf den Veröffentlichungen. Sollte ich einen passenden Vergleich für das finden, was sie in der zweiten Zugabe gebracht haben, fielen mir so spontan nur Chemical Brothers oder The Prodigy ein, nur nicht so soft. Sie ließen es richtig krachen und eroberten ganz Rockstar-like die oberen Teile der Bühne. Torbjörn Svein Einer von beiden erklomm das Dach des kleinen Blechhäuschens und trommelte von da oben weiter, was recht putzig aussah, weil ein Rowdie daneben stand und das Becken hochhalten musste. Soweit ich beurteilen konnte, die einzige Daseinberechtigung für den Blechschuppen.
Aber es hat wirklich ordentlich gescheppert. Die letzten beiden Songs hießen übrigens Nok e Nok und Istanbul Forever. Letzterer hat eine ähnliche Melodie wie Poor Leno, ist aber eben ein wenig härter.

Röyksopp
Röyksopp

So, jetzt habe ich mal wieder viele Worte gefunden für einen Abend, der sich eigentlich gar nicht in Worte fassen lässt. Dabei habe ich sovieles noch gar nicht erwähnt. Es fehlt jeglicher Hinweis auf den Charme, den die beiden ausstrahlen. Obwohl sie mittlerweile echte Stars sind, merkt man ihnen die Bescheidenheit und Liebe zu dem was sie da tun, deutlich an. Es fehlt ein Wort über die Live-Drums, die dem ganzen elektronischen Setup erst so richtig Leben einhauchen. Und es fehlt eigentlich das Wichtigste. Nämlich die Tatsache, dass mich die Musik von Röyksopp schonmal alles um mich rum vergessen lässt. Auch die Nörgler und Spielverderber. Das sind Klänge, die glücklich machen. In diesem Sinne: Schaut sie euch an, wenn ihr auch nur irgendwie die Gelegenheit dazu habt.

Röyksopp - Setliste
Meine Beute: Setliste und Schlüsselband

Sorry übrigens für die schlechte Qualität der Fotos, aber die Lichtverhältnisse auf der Bühne waren recht kamerafeindlich. Außer bei den lauten und schnellen Songs, aber da wollte ich das gute zerbrechliche Stück nicht rausholen, da wollte ich feiern ;)

Zu guter Letzt noch Grüße an inkognito, die sich hinterher als Nachlader-Fan und six umbrellas – Leserin geoutet hat. War uns eine Freude.

Daniel, ich will ein Kind von Dir!

Wir haben jetzt etwa Mitte August. Das ist quasi mitten im Sommer. Man nennt diese Zeit auch oft gerne die Hundstage. Weils so warm ist. Und was macht man, wenns warm ist? Klar. Man feiert ein Festival. Ein Sommerfestival.
Und weil es ja unerträglich warm ist, feiert man das am Besten gleich drinnen: Am Samstag fand das Summerize Festival im Kesselhaus der Berliner Kulturbrauerei statt. Und bei Bands wie Nachlader und vielen anderen tollen Acts, konnt ich einfach nicht nein sagen.

Nachlader
Nachlader

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Das ist natürlich kompletter Blödsinn, es war gar nicht warm. Und hier ist eigentlich auch gar kein Sommer, was man gut daran erkennen kann, dass die Leute schon wieder ihre Fellstiefel rausgeholt haben. Das Festival hieß aber trotzdem Summerize und geladen waren solche tollen Bands wie Hund am Strand, Feedom, Le Hammond Inferno und eben Nachlader.

Hund am Strand
Hund am Strand

Vermutlich gabs auch noch mehr Bands, aber die hab ich auf Grund stilgerechten Spätkommens wohl verpasst. Wobei verpasst vermutlich das falsche Wort ist, denn als wir bei Hund am Strand den Laden betreten haben, sah das alles noch nicht sonderlich doll nach Stimmung aus. Das kann bei etwaigen vorherigen Bands nicht besser gewesen sein.

Hund am Strand
Hund am Strand

Dabei haben Hund am Strand keinen schlechten Job gemacht. Eine sympathische Drei-Mann- .. sorry, eine sympathische dreiköpfige Band, mit Sänger, Bassistin und nem Drummer, die insgesamt schon ein wenig danach klangen, als wären sie gerne bei Tocotronic. Aber wie gesagt, sie waren recht sympathisch. Das Herz des Publikums konnten sie indes nicht erobern, denn zwischen Band und Bierträgern klaffte ein Loch von mehreren Metern. Bei richtigen Topacts würde man von Sicherheitsabstand sprechen, hier war es einfach ein Stimmungsvakuum.

Hund am Strand
Hund am Strand

Aber dieser Raum wollte dringend gefüllt werden und das wussten auch die Jungs vom Nachlader, also ließen sie es krachen. Nur eine kurze Umbaupause später standen die drei Jungs dieser sympathischen Drei-Mann-Kombo auf der Bühne und rockten sich die Seele aus dem Leib. Das Stimmungsvakuum wurde quasi sofort von charismatischem und gutaussehendem Weibsvolk und einigen besoffenen Pennern charismatischen und gutaussehenden jungen Männern aus der Welt geschafft.

Nachlader
Nachlader

Die Auswahl der Songs war weitesgehend identisch mit dem letzten Konzert. Natürlich waren die Hits Arbeitsgeld, Fett und An die Wand mit von der Party. Der Bühnenterrorist meinte hinterher allerdings, dass auch mindestens ein neues Stück gespielt wurde. Vielleicht neues Material? Keine Ahnung, so fit bin ich mit der Nachlader-Discografie noch nicht. Der große Unterschied zum letzten Gig war aber wohl die Unterstützung des Publikums. Das Kesselhaus war zwar nicht voll, aber doch gut gefüllt und diesmal wurde ganz sicher auch jenseits der ersten Reihe gefeiert.

Nachlader
Nachlader

Alles, was ich will war auch im Set, allerdings wars diesmal nicht so lustig, wie beim letzten Mal. Der Bühnenterrorist hat nämlich geschwächelt. Weil die Nachlader-Jungs aber so alleine auf Dauer auch nicht durchhielten, haben sie sich anderweitig nach Hilfe umgesehen. Da hatten sie richtig Glück, dass Rob D. Rich von Rich and Kool im Haus war und auch noch bereit war, einen Song zum Besten zu geben.

Rich and Kool
Rich and Kool

Ich möchte übrigens anmerken, dass er es nur mir zu verdanken hatte, dass er an diesem Abend dort oben auf der Bühne stand. Ohne meine Räuberleiter wär der da nie hochgekommen …

Rich and Kool
Rich and Kool

Nach gefühlten 10 Minuten – es war wirklich viel zu kurz – gabs dann nur noch einen Song als Zugabe und die schöne Zeit war vorbei. Was dann folgte war irgendwie doof.
Unter dem Namen Feedom haben sich drei an sich tolle und halbwegs bekannte kontroverse Musiker zusammen getan: Gonzales an den Drums, Peaches am Bass und ein Typ dessen Namen ich vergessen habe an einem Instrument, das so klang wie eine E-Gitarre, aber nicht so aussah.

Feedom
Feedom

Diese unsympathische Drei-Mann-Kombo war der erklärte Headliner des Abends, was man daran merkte, dass alle Leute ganz plötzlich ganz nach vorne an die Bühne ran wollten. Später wollte das aber keine zugeben, im Laufe der Performance lichteten sich die vorderen Reihen zusehens und die Bar hat ihren Umsatz nochmal deutlich gesteigert.

Feedom
Feedom

Nach dem ersten Song dachten wir noch: Wow, was n geiles Intro! Beim zweiten Song hat man immer noch ein wenig mit dem Kopf mitgewippt und sich gefreut. Der dritte Song lag dann schon etwas schwerer im Magen, man wartete darauf, dass es los geht. Ab dem vierten Song hab ich die Hoffnung aufgegeben.
Die Songs klangen alle gleich. Irgendwie. Jeder Song bestand aus jeweils nur einem Gitarrenriff. Entsprechend dazu gabs auch immer nur eine Bassline. Und das wurde jedesmal auf die volle Songlänge gestreckt. Sie sind gut abgegangen dabei, die Drums waren auch richtig gut und überhaupt, es klang ja nicht schlecht. Aber jeder Song hatte den gleichen Aufbau.

Feedom
Feedom

Gerade wenn solche Highlights wie Peaches oder Gonzales dabei sind, hätte man irgendwie mehr erwartet. Ich glaub, keiner hätte sich gegen einen Song aus dem jeweiligen Repertoire gewehrt, aber nein: Es standen ja nichtmal Mikros auf der Bühne.

Feedom
Feedom

Die Krönung war schließlich aber die Zugabe. Sie haben drei Riffs, die im Laufe des Abends schonmal zu ganzen Songs gedehnt wurden, wiederholt und das Publikum durfte abstimmen, welches Riff es davon gern nochmal auf Songlänge gestreckt hören wollte. Ich fands peinlich. Aber ich lag zum dem Zeitpunkt schon irgendwo halb schlafend in der Ecke und hab mit irgendwelchen Frauen darüber diskuttiert, ob Daniel vom Nachlader schwul ist oder nicht. (Fragt nicht!)

Feedom
Feedom

Zu guter Letzt sollte noch irgendwo das Le Hammond Inferno spielen bzw. DJ-mäßig die Nadeln in die Ritzen prügeln. Wo, wurde uns aber nicht verraten und angesichts von Schlafdefizit, Hunger und Alkoholkonsum beschlossen wir, das Weite zu suchen. Wir hatten unseren Spaß.

Nachlader
Nachlader

Zum Schluss noch ein Hinweis für alle Nachlader– und oder Rich and Kool-Fans: Letztere spielen am Samstag, den 27.08.2005 im Schloss Lanke. Ansonsten siehts mit Auftritten in der Hauptstadt wohl mau aus in nächster Zeit. Schade irgendwie, war ja doch immer recht lustig.

Nachlader
Nachlader

Für Sachdienliche Hinweise geht jeweils ein großes Dankeschön raus an Hania und den Bühnenterroristen!