11,78 Km

Während am Samstag bei der Berliner City-Nacht viele viele Menschen unterwegs waren, die 10 Km über den dunklen Kudamm gerannt sind, war ich auch da, bin aber 11,78 Km gelaufen, was die schlechte Zeit erklärt:

Zu meiner Entschuldigung: Es war wirklich dunkel und die Strecke sehr schlecht ausgeschildert. Was sollte ich tun. Und warm war es auch, eine komfortable Wasserversorgung wie im letzten Jahr war nicht mal im Ansatz vorhanden.

Kaum zu glauben, dass es trotz dieser Hitze genug Menschen gab, die sich motivierend am Streckenrand postierten, mit lauter Knicklichtern den Straßenverlauf markierten und dabei einen Heidenlärm veranstalteten. Ich habe da ehrlich gesagt viel Respekt vor, bisher war ich ja immer nur auf der anderen Seite der Absperrung unterwegs. Also, danke an alle, die da waren!

Bis nächstes Jahr!

Wasserschlacht um den Kurfürstendamm

Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Das Wasser hat gewonnen. Obwohl es natürlich nicht stimmt, dass es den ganzen Abend geregnet hat. Nein, es hat auch geschüttet, getröpfelt, gepladdert und geschifft, genieselt, gerieselt, gepieselt und gepisst, und gelegentlich fielen auch nur ein paar feinst zerstäubte Wassermoleküle vom Himmel.

Regen
Symbolfoto, via

Trotzdem war es voll auf dem Kudamm, als sich bei der gestrigen Berliner Citynacht über 10.000 Teilnehmer an den 10 km versuchten. Nach Halbmarathon und Teamstaffel war es für mich der dritte Lauf in diesem Jahr und ich muss sagen, dass sich dieser bisher am besten angefühlt hat. Meine Zielzeit von 60 Minuten habe ich zwar um 2:23 min verfehlt, aber das lag vermutlich daran, dass die Vorgabe ohnehin illusorisch war. Wenn ich mal aus meinen Trainingszeiten für 9 km auf die 10 km extrapoliere, war ich sogar eine ganze Minute schneller als erwartbar.

Weiterlesen