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Es gibt 4 Beiträge mit dem Schlagwort Boy.
Letzte Woche, am 10. Oktober, gaben sich Me And My Drummer im Heimathafen Neukölln die Ehre und nachdem sie als Vorband von Boy in der Zitadelle Spandau so begeistert hatten, war es nur naheliegend, sie nochmal in einer eigenen Show anzuschauen.
Ich gebe zu, das war eine eher gewagte Entscheidung, Karten für ein Open Air – Konzert im Sommer 2012 zu kaufen. Aber manchmal muss man auch Glück haben im Leben und so war der Abend letzte Woche in der Zitadelle Spandau sehr sommerlich und bot die perfekte Kulisse für ein festivalesques Konzert von Boy.
Mädchenmusik
In letzter Zeit hab ich es sehr mit Mädchenmusik. Ich glaube, das fing mit Marina & The Diamonds vor zwei Jahren an, nahm dann mit den Røyksopp-Girls Robyn und Lykke Li in diesem Jahr ziemlich Fahrt auf und dank den Gorillaz hat auch Little Dragon den Weg in meine Playlisten gefunden. Dann sind da noch Boy die ein ziemlich cooles Album am Start haben und weil alle Welt von Florence + The Machine schwärmt, hab ich mir sogar die mal angehört – was ich aber nur eingeschränkt empfehlen kann.
Ganz und gar uneingeschränkt kann ich euch Julia Marcell empfehlen – natürlich am Besten live. Aber meine aktuell liebste Entdeckung heißt:
The Dø
Wenn ich die Musik von The Dø beschreiben müsste, würden mir nur so furchtbar kitschige Worte wie magisch und zerbrechlich und kaputt einfallen. Aber Musik in Worte zu fassen ist fast genauso sinnlos, wie Architektur zu tanzen, also spiel ich euch lieber gleich etwas vor:
On my shoulders war der erste Song, den ich gehört habe und der mich nicht mehr losgelassen hat. Diese Stimme! Ich glaube, den Namen der Sängerin – Olivia Merilahti – sollte man sich gut merken.
On My Shoulders
The Dø | Myspace Music Videos
Dust it off ist der Opener aus dem aktuellen Album. Das ist nichtmal mein Lieblingssong vom Album, aber einer der vielleicht am ehesten zeigt, was ich mit magisch, zerbrechlich und kaputt meinen könnte:
Ich finde ja, The Dø klingen sehr skandinavisch. Das mag vielleicht mit dem Bandnamen zu tun haben, der mit diesem komischen Buchstaben, den ich ohne Copy&Paste gar nicht schreiben könnte. Vielleicht liegt es auch daran, dass das klanglich alles gar nicht soweit weg ist von den anderen skandinavischen Bands, die sich in meinen Playlisten so tummeln (Røyksopp, Trentemøller, The Knife usw.). Der kleine Rundungsfehler dabei: The Dø sind Franzosen. Hat mich überrascht.
Das Kraftfuttermischwerk – Kleines Ganzes
Ronny vom Kraftfuttermischwerk hat sein neues Album pünktlich zu Weihnachten auf den Gabentisch names Internet geworfen. Ich zitiere ihn mal:
Dieser Sound ist ganz ich – alles was ich in diesem Jahr besonders gerne mochte, steckt da drin. Natürlich viele kleine Melodien, viel Bass, verdammt viel Liebe, sehr wenig Four-on-the-floor. Weil ich genau das im Moment ziemlich über habe.
Das Album ist unter CC-Lizenz erschienen und darf entsprechend runtergeladen und verteilt werden. Hier geht es lang!
Das Kraftfuttermischwerk – Kleines Ganzes by Das Kraftfuttermischwerk
Fatboy Slim – A FATBOY IS NOT JUST FOR XMAS!
Und falls euch das bisher alles zu soft war, Fatboy Slim lässt euch nicht im Stich. Hier gibt es sein Weihnachts-Mixtape.