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Heavy Rotation

Eine außergewöhnliche Musikwoche liegt hinter uns, die ich an dieser Stelle unbedingt würdigen muss.

Tom Rowlands – Through Me

Davon hatte ich das letzte Mal einen Preview-Schnippsel hier im Blog, mittlerweile ist die kleine Zwei-Track-Single erschienen und hat mich ziemlich begeistert, deswegen bring ich das hier in aller Vollständigkeit nochmal. Es gehört zwar nicht unbedingt zu meinen Hörgewohnheiten, Singles zu kaufen und hören, aber hier mache ich gerne mal eine Ausnahme. Die beiden Tracks könnten sich gut in einer Jogging-Playlist oder dergleichen machen.

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Daft Punk – The Collaborators

Dass Daft Punk am 17. Mai ein neues Studioalbum veröffentlichen werden, hatte ich ja neulich in den Links. Das ist natürlich ein Jahrhundertereignis, wie jedesmal wenn Daft Punk ein Album veröffentlichen. Ich freu mich ja darauf, wohl wissend, dass große Erwartungen mit großen Enttäuschungen einhergehen.

Aber zunächst genieße ich die Vorfreude, die uns Daft Punk mit einer netten Web-Serie versüßt. Daran sind gleich zwei Dinge bemerkenswert: 1. Dass Daft Punk für Random Access Memories offenbar Kooperationen mit anderen Künstlern eingegangen ist und 2. dass uns Einblicke in den Produktionsprozess gewährt werden. Letzteres natürlich nur über Umwege, genauer gesagt über besagte kooperierende oder collaborierende Künstler.

In Teil 1 der Serie The Collaborators kommt Giorgio Moroder zu Wort, der wohl früher eine große Nummer im Synthie-Disco-Bereich war und später Soundtracks für Filme und große Sportveranstaltungen verantwortet hat. Spannend.

Die ganze Serie wird über die Webseite zum Album veröffentlicht.

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Chemical Brothers – Velodrome

Olympische Spiele in London bedeutet auch, dass jeder Musiker der größten Musikernation der Welt, der nicht bei drei auf dem Baum war, einen Olympiasong machen musste. Die Chemical Brothers bilden da keine Ausnahme. Für ihre Liebeserklärung an den überdachten Radsport haben sie sich Inspiration vom Festland geholt und ihren großen Vorbildern von Kraftwerk gehuldigt, die sich ja bereits Anfang des letzten Jahrzehnts der Körperertüchtigung auf zwei Rädern ausführlichst gewidmet hatten. Schaut man sich die britische Medaillen-Bilanz im Zweiradsport an, hätten sie kein besseres Thema wählen können.

Das Resultat namens Velodrome erinnert dann wiederum verblüffend an die Spätwerke von Daft Punk, ein Eindruck dem das minimalistische Video nur eingeschränkt zu widersprechen vermag. Aber wer bin ich, das ich mich über die Vermengung von Kraftwerk, Daft Punk und den Chemical Brothers beschweren würde.

Chemical Brothers ‚Velodrome‘ – London 2012 from Crystal CG on Vimeo.