- [toread] Nach drei durchwachsenen Jahren: Flattr richtet sich neu aus | netzwertig.com I Internetwirtschaft I Startups I Trends I Digitalisierung
Flattr hat ein paar Funktionen hinzugefügt. Man kann jetzt direkt seinen Flattr-Account mit einigen ausgewählten sozialen Netzwerken verbinden und aus einem Stern/Like/Fav auch gleichzeitig ein Flattr machen. Das heißt, ihr solltet euch jetzt wirklich alle dort anmelden, nicht zu letzt, weil es ja sein kann, dass euch jemand darüber finanzielle Aufmerksamkeit zukommen lassen möchte.Das heißt aber auch, dass das Projekt namens SuperFav, die exakt diese Funktion schon vor einem Jahr für Twitter implementiert hatten, jetzt einpacken können. Was sie auch tun, auf eine sehr sympathische Art, wie ich finde.
- Every James Hetfield YEAH. Ever. « Spreeblick
Yeah! - Das Kraftfuttermischwerk » Einen Papierflieger vom Dach in die Mülltonne werfen
Ein kleines Video, dass garantiert eure Laune heben wird. - Absage aus Deutschland erschüttert den Grand-Prix « Bakublog.tv
So ein Mist. - Amanda Palmer @TED2013: The Art of Asking › Nerdcore
Amanda Palmer hält einen sehr schönen Vortrag über ihren Kickstarter-Erfolg und die Kritik, die sie dafür einstecken musste. Außerdem verrät sie das Geheimnis ihres Erfolges.
esc
Es gibt 3 Beiträge mit dem Schlagwort esc.
ESC, Aserbaidschan und die Menschrechtsangelegenheiten
Vor ein paar Tagen hatte ich euch auf die außerordentliche unterhaltsame Video-Berichterstattung von Lukas Heinser und Stefan Niggemeier zum Eurovision Songcontest im Bakublog aufmerksam gemacht. Der ESC ist mittlerweile vorbei und hat mich ganz gut unterhalten*. Was bei der ganzen Show und der Show über die Show hier aber nicht vergessen werden soll, sind die fragwürdigen Rahmenbedingungen: Mit Menschenrechten und Demokratie ist es in Aserbaidschan nämlich nach wie vor nicht weit her und es ist leider nicht absehbar, dass sich daran in naher Zukunft etwas ändert.
Stefan Niggemeier ist – wenn er nicht gerade über Gesangswettbewerbe berichtet – im richtigen Leben ein echter Journalist (u.a. beim Spiegel), der in seinem Blog auf viele Missstände rund um den ESC und in Aserbaidschan allgemein aufmerksam macht. Ich empfehle euch dringend, diese Artikel zu lesen, denn so ein Großereignis wie der ESC bietet eben nicht nur dem Regime die Plattform, sich zu präsentieren, sondern gibt auch den Kritikern genug Öffentlichkeit, zu kritisieren.
Um einen Überblick zu bekommen, seien euch vielleicht mal diese drei empfohlen: Mein Mulm in Baku, Keine guten Nachrichten aus Baku und Die Eurovision ist unglücklich, tut aber nichts dagegen. Das sind alles relativ lange Texte, aber sie lohnen sich!
Den besten Kommentar zu Niggemeiers Artikel liefert Felix Schwenzel:
das absurde ist ja, dass die ESC-organisatoren sich auf das spiel des regimes einlassen und behaupten (jetzt kommt ne metapher) dass es beim angeln nicht um die fische gehe, sondern nur um den sport. deshalb solle man um des lieben frieden willens nicht ständig von den fischen reden.
oder deutlicher: warum die journalisten (oder menschenrechtsbeauftragten) die über die zustände berichten als spassbremsen titulieren und nicht das regime das prügelt, droht und einsperrt als spassbremse bezeichnen? politik und show lassen sich meiner wahrnehmung nach nur mit gewalt und einem massiven polizeiaufgebot trennen.
* Dass einen großen Anteil daran meine Twitter-Timeline hatte, ist nochmal eine ganz andere Geschichte.
Der ESC in Baku
Es ist wieder soweit! Also, der Grandprix an sich ist mir halbwegs egal, aber ich freue mich riesig auf die begleitende, ernsthafte und kritische Berichterstattung von Lukas Heinser und Stefan Niggemeier. Dieses Mal haben sie ihre Seele zwar an Spiegel Online verkauft, aber das sollte ihrem .. äh.. professionellen Charme keinen Abbruch tun. Auf ins Bakublog!
Es beginnt mit einem Rückblick auf die beiden Vorjahre: