Massive Attack

Es gibt nur ganz ganz wenige Alben in meiner Sammlung – und daraus schließe ich: auf der ganzen Welt – die man sich wirklich niemals überhören kann. Eines davon haben Massive Attack komponiert. Ich bin Fan der Band seit deren dritten Album Mezzanine, dass mir mein damaliger CD-Dealer sprichwörtlich aufgedrängt hat. Dieser düstere langsame schwere Sound lässt mich seit dem nicht mehr los. Gestern waren Massive Attack im Tempodrom.


Martina Topley Bird

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Pitch-Nass


Beatbox Elliot

Ach ja, die Fete de la Musique in Berlin. Jedes Jahr das gleiche Spiel. Am Anfang – also genau genommen mittendrin, denn ich war erst um 19 Uhr da, aber die Tripping Triangle Bühne macht ja schon viel früher auf. Also, am Anfang war Beatbox Elliot am Start, der gewohnt gutes Beatboxing zeigte. Im Unterschied zu den Vorjahren hatte er dieses Mal einen kleinen Sampler dabei, mit der seine Beatboxing-Samples loopen und so komplette und sehr coole Songs darbieten konnte. Wie immer, viel zu gut und viel zu kurz.

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The First of the Gang to die

Im April 2006 hat mir jemand eine CD zum Geburtstag geschenkt. Ok, das passiert öfter mal und ist auch vollkommen richtig so. Diese CD war allerdings etwas besonderes: Ich habe sie zum Katerfrühstück am Morgen nach der Party eingelegt und sie hatte mich bereits mit den ersten paar Takten in ihren Bann gezogen. Und mittlerweile ist dieses Album so eine Art All-Time-Favorit: Morrissey Ringleader of the Tormentors. Nachträglich nochmal vielen Dank dafür!*


Doll & The Kicks

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Lily Allen

Ebenfalls ein kleiner Nachtrag vom ersten Mai-Wochenende: Lily Allen war im Postbahnhof und da meine Liebste mir die Tickets dafür zum Geburtstag geschenkt hat, war ich natürlich auch da. Normalerweise ist so Mädchenpop ja nicht unbedingt meine Sache, aber Lily Allen und vor allem natürlich ihre Musik sind mir irgendwie verdammt sympathisch. 

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Junior aus Norwegen

Pünktlich zum dritten Album Junior haben die Norweger von Röyksopp unserem frühlingsverwöhnten Berlin einen Besuch abgestattet. Die schlechte Nachricht für Röyksopp-Fans in der restlichen Republik: Der Gig von heute Abend ist bisher das einzige Deutschland-Konzert, ansonsten steht soweit nur noch Roskilde auf dem Programm, was glaube ich nicht in Deutschland liegt. Die gute Nachricht für mich: Ich war dabei!!!


Röyksopp

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Weit Weg – Live

Irgendwann zwischen jetzt und der Eröffnung des dunkellachsfarbenen Einkaufszentrums am Alexanderplatz in Berlin habe ich in einem allseits bekanten Multimediafachgeschäft die Live DVD von Clueso Weit Weg – Live gesehen und gekauft.

Gestern (!) habe ich es endlich geschafft mir diese wunderbare Scheibe auch mal anzuschauen und auch wenn das jetzt für sich genommen kein herausragendes Ereignis ist … wobei… wenn ich so drüber nachdenke, im Moment ist das schon ein Ereignis. Zwischen Arbeit und Schlafen passiert gerade nicht viel. Aber das ist ein anderes Thema. Wo war ich? Ach ja, also, das Interessante dabei ist ja, dass auf dieser DVD auch ein recht ansehnlicher Teil meines ersten Clueso-Konzerts drauf ist. Und daran sind gleich zwei Dinge total toll: 

1. Ich bin auf dieser DVD zu sehen! Also, fast jedenfalls, meine Liebste steht deutlich sichtbarer im Weg. Aber man kann mich an meinem grünen T-Shirt erkennen, dass ich zufälligerweise auch jetzt gerade trage, während ich dies hier tippe. 

2. Langjährige Leser werde sich erinnern: Clueso trat bei diesem besonderen Konzert in Begleitung der 127-köpfigen Stuba Philharmonie auf und dieses herausragende Konzerterlebnis kommt auch auf DVD noch wunderbar rüber. (Auch wenn ich ja zugeben muss, dass der Sound etwas satter sein könnte.)

Der Rest der DVD ist auch gut. Eine sympathische Doku, ein weiterer Konzertmitschnitt aus Köln und noch ein paar Interviews, Musikvideos und Bilder. 

Dejavu Party

Ich hab jetzt ein kleines Dejavu. Letzten Samstag hatte ich auch ein Dejavu. Naja, vielleicht nicht wirklich, aber so ähnlich. Zum zweiten Mal habe ich mir Bloc Party angesehen und genau wie beim ersten Mal war es ein fantastisches Konzert. 

Und wie beim letzten Mal fällt mir auch jetzt nicht besonders viel ein, was ich darüber schreiben könnte. Diese Band ist einfach genial, in ihrem Auftreten, in ihrem Sound und in ihrer Musik. Schaut sie euch an, wenn ihr die Gelegenheit dazu bekommt.


Die Vorband: Delphic


Bloc Party

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Hässliches Entlein 2009

Der letzte Freitag hat die Messlatte für Konzerte 2009 mal ordentlich hoch angelegt: Ugly Duckling gaben im lauschigen Cassopeia ein kleines Stelldichein. Mit neuem Album in der Tasche haben die drei Entenküken Andy, Dizzy und Einstein ordentlich Stimmung gemacht. Und obwohl sie ihrem Sound auf der neuen Scheibe äußerst treu geblieben sind und weiterhin Oldschool auf hohem Niveau produziert haben, haben sie sich bei ihrer Show auf altbewährte Klassiker ihrer Diskographie verlassen. Was keineswegs schlecht war. 

Was haben wir gebounced. 


Ugly Duckling

Übrigens: Selbst der Bühnenterrorist ist vor Alterserscheinungen nicht gefeit. Er hat sich kategorisch geweigert, die Bühne zu erobern, trotz des Supports einer sehr spontanen Fanbase.

Und hier gibt es noch ein kleines Interview, dass uns die drei nach dem Konzert gaben.