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Meine Musik hat mal wieder den Weg in die Pixelwelt gefunden! Der Indie-Entwickler TURBO.TORBO hat ein faszinierendes kleines Pixelkunstwerk geschaffen, dass melancholisch zwischen existentieller Panik und philosophischer Ewigkeit changiert. Gar nicht schlecht für eine Spieldauer von etwa 5 Minuten (wenn man nicht stirbt).

Wenn ihr was mit Games anfangen könnt, bitte mal runterladen und ausprobieren. Lohnt sich!

Wer nicht selber spielen will, kann sich hier ein Lets Play anschauen:

Six Umbrellas goes VR

Es ist schon erstaunlich, wo man mit seiner Musik so alles landen kann, wenn man sie für umme raus haut. Meine Songs haben es schon in Podcasts, Radio, Zeitschriften und sogar ins Weltall geschafft. Und nun gibt es Six Umbrellas auch in der Virtuellen Realität! 

Das Spiel heißt Towards A Perilous Journey und wurde von dem französischen Indie-Studio Sparkly Games entwickelt. Im Moment ist es nur für PC via Steam erhältlich und es setzt zwingend ein VR-Headset vorraus. Was leider auch der Grund ist, weshalb ich es selber bisher nicht testen konnte. Aber die Musik ist großartig, soviel kann ich schon sagen! 

Virginia

Irgendwann im Laufe des Jahres sollen neue Folgen von Twin Peaks erscheinen. Wer bis dahin nicht warten kann und unbedingt sein Fix an Mystery Crime braucht, soll ruhig ein paar Euro und zwei Stunden Zeit in Virginia investieren. Lohnt sich!*

* Wenn man sich denn auf einen Walking Simulator mit abgedrehter Story einlassen mag. Schaut vielleicht kurz mal in ein Gameplay-Video rein, um auf Nummer sicher zu gehen.

Oxenfree

Ein paar Teenager lassen sich mit der letzten Fähre des Tages auf eine geschichtsträchtige aber verlassene Insel bringen, um dort am Strand zu feiern, als sich plötzlich etwas Mysterios anbahnt!

Viel kitschiger und klischeehafter kann eine Story kaum beginnen und dennoch ist das die Ausgangssitation von Oxenfree, einem Spiel von dem ich im Folgenden nur in den höchsten Tönen schwärmen werde.

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The Beginner’s Guide

The Beginner’s Guide ist ein Computerspiel über Computerspiele und über diese Computerspiele erforscht der Computerspieler das psychische Innenleben des Computerspieleprogrammierers.

Das klingt abstrakt und abschreckend, ist aber eigentlich sehr spannend und faszinierend.

Das Spiel ist viel zugänglicher, als es der Trailer vermittelt. Man wird in einer geordneten und sinnvollen Reihenfolge durch die einzelnen Spiele im Spiel geführt und es sind auch lange nicht so viele, wie im Trailer angedeutet. Mehr als anderthalb oder zwei Stunden Spielzeit braucht man dafür nicht einplanen.

Wie ein richtiges Spiel fühlt sich The Beginner’s Guide aber eigentlich nicht an. Es ist viel mehr ein Experiment. Abgesehen davon, dass man den Verlauf der Geschichte durch die First-Person-Perspektive vorantreibt, werden bekannte Spielmechaniken höchstens angedeutet oder referenziert. Es geht hier um etwas anderes.

The Beginner’s Guide ist das zweite Spiel von den Machern von The Stanley Parable, dass thematisch ähnlich gelagert ist und von mir auch schon wärmstens empfohlen wurde. Ich mag, was diese Leute aus dem Medium Computerspiel herausholen. So in etwa würden Computerspiele aussehen, wenn Charlie Kaufmann seine Geschichten in Pixeln erzählen würde.

The Beginner’s Guide ist derzeit nur für PC und auf Englisch erhältlich.