in Uncategorized

Heavy Rotation V

Dieses Mal mit Obernerd Moby, CC-Music und einem Rückruf. Aber zunächst: Beatles!

Dass ich mich spontan in diesen Song verliebt habe und ihn auf der Stelle ehelichen würde, dürfte eigentlich niemanden wundern. Dass ich ihn erst jetzt entdeckt habe, hingegen schon. Lustig dazu ist der folgende Auszug aus der Wikipedia, wo es um den Chemical Brothers Song Setting Sun geht:

The three remaining Beatles‘ lawyers later wrote to the Chemical Brothers, mistakenly claiming that they had sampled „Tomorrow Never Knows“. Virgin Records hired a musicologist to prove that they did not sample the classic 1960s psychedelic song.

Moby – Be The One EP

Moby hat als Vorbote seines im Mai erscheinenden neuen Studio-Albums Destroyed eine kleine 3-Track-EP mit Namen Be The One veröffentlicht und zum kostenfreien Download bereit gestellt. Zu jedem der drei Songs hat er eigenhändig mit Wackel-Cam ein Video gebastelt, hier mal der Titel-Track:

Klingt alles sehr nach Moby, aber das muss man ja nicht schlecht finden.

Diablo Swing Orchestra – The Butcher’s Ballroom

Hier hat jemand ordentlich Swing, Metall und die Reste der vorletzten drei Jahrzehnte zusammen gerührt und ein beeindruckendes Album draus gegossen. Bei mir bleibt davon allerdings nur der erste Song wirklich hängen, aber ich gehe davon aus, dass auch der Rest seine Fans finden wird.

[via]

AXMusiqe – Second. The Same.

Viel besser hingegen gefällt mir die EP Second. The Same. von AXMusique, die es hier zum Download gibt. Schon nicht schlecht, wie uns die Creative Commons – Welt so verwöhnt.

[via]

Rückruf: Mzai – Marionettes

Nicht so schön hingegen die Geschichte, die sich um eine Empfehlung aus der letzten Heavy Rotation entwickelt hat. Ich hatte euch das Trip-Hop-Album Marionettes von Mzai ans Herz gelegt, weil es wirklich sehr sehr gut ist. Wie sich jetzt herausstellt, sind nicht alle Tracks von Mzai selbst. Er hat sich offenbar bei zwei anderen Produzenten bedient und das Werk dreist unter seinem Namen veröffentlicht.

Das Netzlabel Dystopiaq hat das Werk bis zur Klärung der Hintergründe erstmal vom Netz genommen, sucht Kontakt mit den geschädigten Künstlern und bittet die Netzgemeinde, das runtergeladene Exemplar zu löschen. Ob man dem nachkommt oder das seltene Bootleg lieber aufhebt, um es in ein paar Jahren auf dem Flohmarkt zu Höchstpreisen zu verticken, bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen.

[via]