Manchmal geht das mit dem Remixen auch schief. Kann vielfältige Gründe dafür geben, manchmal kommt es aus verschiedenen Gründen gar nicht erst zu Stande und manchmal bekomme ich einfach keinen guten Track auf die Reihe. Mein Versprechen an die Künstler ist dann immer, dass der Track einfach nie veröffentlicht wird. Keine Sorge, keiner der bisher unveröffentlichten Remixe liegt zu Unrecht in der Schublade.
In diesem Fall ging das nicht so ganz komplett schief, aber so richtig glücklich ist auch niemand mit meinem Remix. Irgendwie klingt der recht lahm und mutlos und tatsächlich etwas uninspiriert. Mit ein wenig Abstand kann ich das ganz selbstkritisch wohl darauf zurückführen, dass ich einfach zu beeindruckt vom Original war und zu stark versucht habe, dem nachzueifern. Das ist weder mein Stil noch mein Produktionslevel. Und ganz vielleicht hatte ich auch eine kleine kreative Tiefphase im April/Mai, als ich an dem Track saß. Sowas kommt leider auch vor.
Das Ergebnis ist aber trotzdem hörbar – ich mag z.B. die Bassline da gegen Ende irgendwie, daher möchte ich das hier trotzdem dokumentieren und auch die Gelegenheit nutzen, auf die großartige Arbeit von Markus aka Starfrosch hinzuweisen. Erstmal macht er zusammen mit seinem Partner in Crime Jerry Spoon großartige Musik – hört euch ruhig mal das Album zu dem Track hier an! – und dann betreibt er auch noch eine Art Chart-Seite für freie Musik, auf der ausschließlich großartige Musik zu finden ist. Ein Paradis für Content Creators die den passenden Sound suchen, aber auch darüber hinaus eine reine Goldgrube für gute Musik. Überhaupt, folgt ihm einfach mal auf Twitter oder so und klickt ab und zu mal auf seine Musikempfehlungen, lohnt sich!
Zum Abschluss pack ich euch hier noch den Originaltrack als Video rein, das ist ja auch sehr gelungen wie man sieht.
Nachtrag: Falls ihr ein paar gelungenere Remixe von dem Track hören wollt, könnt ihr hier mal reinhören, in das offizielle Remix-Album.