Jahresrückblick 2012

Was für ein Jahr. Ich durchstöbere gerade alle Artikel des nun bald vergangenen Jahres und muss feststellen, dass ordentlich was los war. Das hätte für zwei Jahre gereicht.

Viel Spaß beim Sixumbrellas-Jahresrückbick 2012 und einen guten Rutsch!


Ostsee voraus

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Grand 10 Berlin 2012

Der schöne kleine Lauf vom Charlottenburger Schloss, vorbei an Ernst-Reuter-Platz und Siegessäule und schließlich ein kurzes Stück durch den Berliner Zoo scheint mir irgendwie zu liegen. Schon wieder konnte ich meine persönliche Bestzeit schlagen. Ich bin wohl in bester Jahresendform.

Hier kann man noch einen Blick auf meine Laufdaten werfen – meine eigene Zeitmessung ergab 56:47 min, die offizielle Zeit wird sicher noch ein paar Sekunden darunter liegen liegt deutlich darunter: 56:18 min. Die gemessene Streckenführung ist wieder mal sehr kreativ ausgefallen. Das mit dem Handy-GPS muss ich dringend mal klären, das nervt.

Aber der Lauf hat wirklich sehr viel Spaß gemacht. Ich war gut drauf und entgegen der letzten paar Läufe habe ich mich auch taktisch besser angestellt. Am Ende war ich fast traurig, dass ich nicht noch mehr rausgeholt habe. Der 55-Minuten-Pacemaker war offenbar gar nicht soweit weg, im Ziel stand er plötzlich direkt vor mir. Da wär noch was gegangen.

Der kurze Streckenteil durch den Zoo war auch wieder sehr nett. Dieses Mal gab es Nashorn, Tiger, Leoparden (oder so), eine schwarze Jungkatze (Puma oder Jaguar, niedlich!), ein Fretchen (oder sowas ähnliches, ist jedenfalls in seinem Laufgang ein paar Meter mit mir mitgelaufen) und einen majestätischen Löwen zu bestaunen, so gut das eben bei meiner wahnsinnigen Geschwindigkeit ging.

Vielen Dank an meinen persönlichen Betreuer und Mentaltrainer, der mich an der Strecke unterstützt hat!

11,78 Km

Während am Samstag bei der Berliner City-Nacht viele viele Menschen unterwegs waren, die 10 Km über den dunklen Kudamm gerannt sind, war ich auch da, bin aber 11,78 Km gelaufen, was die schlechte Zeit erklärt:

Zu meiner Entschuldigung: Es war wirklich dunkel und die Strecke sehr schlecht ausgeschildert. Was sollte ich tun. Und warm war es auch, eine komfortable Wasserversorgung wie im letzten Jahr war nicht mal im Ansatz vorhanden.

Kaum zu glauben, dass es trotz dieser Hitze genug Menschen gab, die sich motivierend am Streckenrand postierten, mit lauter Knicklichtern den Straßenverlauf markierten und dabei einen Heidenlärm veranstalteten. Ich habe da ehrlich gesagt viel Respekt vor, bisher war ich ja immer nur auf der anderen Seite der Absperrung unterwegs. Also, danke an alle, die da waren!

Bis nächstes Jahr!