Die tote Kuh

Jablonowo Pomorskie. Ein kleiner Ort in Polen und mein erster Umsteigebahnhof auf dem Weg nach Hause. Von einem Regionalzug in den nächsten, um dann ins wunderschöne Torun zu fahren, wo ich anderthalb Stunden Aufenthalt haben werde, bevor ich das lange Stück nach Gorzow Wielkopolski fahre. Dann noch ein paar Meter mit einem weiteren Regionalzug und ich bin breits wieder in Deutschland, in Köstrin. Von da aus ist es nur noch ein Katzensprung bis Berlin.

Für meinen Geschmack muss ich ein bisschen zu oft Umsteigen, zumal ich mit schwerem Gepäck von der Paddeltour unterwegs bin. Aber für meinen Aufenthalt in Torun habe ich sogar noch Pläne. Etwas zu Essen möchte ich mir dort besorgen, vielleicht noch einen Blick auf die Altstadt werfen oder sogar auf die Weichsel, auf der ich am Ende der Paddeltour sogar gepaddelt wäre, wenn ich die volle Tour gefahren wäre.

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Paddeln in Polen 2022

Nach der doch etwas längeren Durststrecke der letzten beiden Jahre, hat es mich letzte Woche mal wieder auf einen polnischen Fluss verschlagen, auf die Drwenca. Ausgesprochen wird sie wohl als Drewenz oder Drewenza, auf jeden Fall ist sie ein wunderschöner kleiner Fluss, der irgendwo im Westen oder zumindest westlich der Masuren entspringt und in die Weichsel mündet.

Traumstart
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Superbooth 2022

Superbooth ist eine Musikmesse mit Schwerpunkt auf modularen Synthesizern, die – wenn nicht gerade Pandemie ist – jedes Jahr im Mai im FEZ in der Wuhlheide stattfindet. Ich war vor der Pandemie das erste mal da, also 2019. Inzwischen habe ich selbst angefangen, mir ein modulares Setup aufzubauen, daher bin ich dieses Jahr mit etwas konkreteren Vorstellungen hingegangen.

Der NerdSeq von XOR Electronics

Ich schreib das dieses Jahr mal auf, weil ich mir gestern weder Notizen noch großartig Fotos gemacht habe, also mach ich meine Notizen einfach mal öffentlich.

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Kleine Laufbilanz 2021

Das mit dem Bloggen wird immer weniger, aber gelegentlich stell ich fest, dass ich den Tagebuch-Charakter doch ganz gern mag, also will ich kurz mal die Sache mit dem Laufen im Jahr 2021 niederschreiben.

Ich habe 2021 da weitergemacht, wo ich im Vorjahr aufgehört habe und ein recht ordentliches Laufpensum aufrecht erhalten. Die 1000 km dürfte ich dieses Jahr deutlich früher zusammen kriegen, als erst im Dezember. Ende des Monats vermutlich.

Ich wurde schon gefragt, wovor ich denn weglaufe.

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Eine Zugfahrt

Vor ein paar Wochen waren wir mal wieder in England wandern – im Lake District, um genau zu sein. Wenn ihr meinem digitalen Treiben ansatzweise folgt, werdet ihr sicher ein paar der Bilder dieser großartigen Landschaft gesehen haben. Ich tue eigentlich alles dafür, dass ihr da keine andere Wahl habt.

Im Lake District waren wir vor zwei Jahren schon mal, aber praktischerweise gibt es dort noch mehr Wanderrouten, so dass man sicher noch ein paar mal da rumwandern und -klettern kann, ohne sich großartig zu wiederholen. Aber es soll hier nicht um das Wandern dort gehen, sondern um das Reisen dahin.

Anders als vor zwei Jahren sind wir dieses Jahr die komplette Strecke mit dem Zug gefahren, auf dem Hinweg also von Berlin nach Ulverston und auf dem Rückweg von Windermere nach Berlin. Und weil das einigermaßen ungewöhnlich war, schreibe ich jetzt einen sehr langen und wenig spannenden Text darüber.

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Hurra, die Welt geht unter

Am Donnerstag konnte ich nicht einschlafen. Plötzlich war da dieser Geruch von Rauch im Schlafzimmer und seit dieser Geschichte reagiere ich auf sowas immer etwas panisch. Irgendwann war ich draußen und habe in der Nachbarschaft nach dem Feuer gesucht. Auflösung der Geschichte war ein Waldbrand in Brandenburg, dessen Rauch über die Stadt zog und, wenn man dem Hashtag #Waldbrand bei Twitter Glauben schenken durfte, für einige Panik in den zentraleren Stadtteilen gesorgt hat. Brandenburg, das Kalifornien Deutschlands.

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Hurra, die Welt geht unter

Ich schwitze. Das allein dürfte als Metrik für den drohenden Weltuntergang kaum ausreichen, aber wenn die „Klimaskeptiker“ bei jedem Frost höhnisch fragen dürfen, wo denn jetzt die globale Erwärmung bliebe, dann möchte ich das an dieser Stelle auch mal so festhalten: Ich schwitze, das Ende ist nah!

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Wandern in Schottland – Der Speyside Way

Der ein oder andere wird’s mitbekommen haben, ich war ein paar Tage in Schottland unterwegs und bin mit der Liebsten zusammen den Speyside Way gewandert. Der Spey ist ein recht großer Fluss, der durchs schottische Hochland fließt und in die Nordsee mündet. Wir sind entgegen der Fließrichtung gewandert, haben also in der Nähe der Mündung begonnen.

Es folgt eine kleine Auswahl von Bildern. Gelegentlich stehen da auch ein paar Worte dazu, wenn es was zu sagen gibt. Einen vollständigen Reisebericht wird es nicht geben, da einfach viel zu viel passiert ist, als dass ich das sinnvoll aufschreiben könnte.

Viel Spaß mit den Bildern!

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